30.9.2021– +++Leicht verletzt nach Regenunfall +++
A93/Schönwald.- Auf dem Heimweg von der Arbeit war am 29.09.2021 ein 33-jähriger Mann aus Sachsen, als sein Audi bei Schönwald/LKr. Wunsiedel bei Regen außer Kontrolle geriet.
Wie die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof feststellten, war der Mann gegen 18 Uhr wegen nicht angepasster Geschwindigkeit mit dem Auto unterwegs gewesen und mit der Schutzplanke kollidiert. Diese wurde dadurch auf einer Länge von rund 20 Metern aus der Verankerung gerissen.
Der 33-jährige Unglücksfahrer erlitt eine leichte Verletzung, konnte jedoch das Krankenhaus am gleichen Tag wieder verlassen. Für den PKW wurde indes von den Beamten ein Totalschaden notiert. Sie beziffern den Sachschaden auf 25 Tausend Euro.
Der Mann aus Sachsen muss nun mit einer Bußgeldanzeige rechnen.
+++ Fahrt endet auf Polizeiparkplatz +++
Hof.- Speziell geschulte Beamte der Hofer Verkehrspolizei nahmen am 29.09.2021 die örtliche Tuning-Szene in den Focus. Und es dauerte tatsächlich nicht lange, bis ein entsprechendes Auto den Beamten auffiel.
Denn bereits beim Losfahren vom Polizeigebäude in der Kulmbacher Straße um 18.25 Uhr fuhr auf besagter Straße ein verdächtiger PKW Orts auswärts. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und geleiteten den Audi auf den Polizeiparkplatz.
Eine genaue Sichtung des Autos erbrachte mehrere, nicht zulässige technische Veränderungen sowie einen abgefahrenen Reifen. Die Beamten attestierten dem Auto einen „verkehrsunsicheren Zustand“ und untersagten dem 18-jährigen Führerscheinneuling aus Hof die Weiterfahrt.
Nun wird das Vehikel einem Sachverständigen zwecks Erstellung eines Gutachtens vorgestellt. Außerdem erwartenden den jungen Hofer eine Bußgeldanzeige und einige Folgekosten…
+++ Drogen im Gepäck +++
A9/Berg.- Zivilfahnder der Hofer Grenzpolizei kontrollierten im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung am 29.09.2021 vier Männer auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald der A9.
Wie sich bei der Kontrolle um 15.40 Uhr herausstellte, waren die vier Männer allesamt Arbeitskollegen auf der Rückfahrt von einer Baustelle in München in die brandenburgische Heimat und machten gerade eine Pause in dem Rasthof.
Der 23-jährige Fahrer hatte in seiner Reisetasche mehrere Rauschgift typische Utensilien verstaut, die ihn als Konsumenten von Marihuana erkennen ließen.
Außerdem räumte er gegenüber den Beamten den Konsum der Droge vor kurzer Zeit ein. Die Beamten untersagt ihm daher die Weiterfahrt mit dem Ford Transporter.
Auch bei den beiden 29- und 40-jährigen Kollegen wurden die Beamten im Gepäck fündig. Neben einer Reihe von Utensilien fanden die Polizisten kleinere Mengen Amphetamin und Marihuana zum Eigenkonsum.
Die Fahnder beschlagnahmten alles und leiteten gegen die drei Drogensünder jeweils Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Da bei dem Vierten im Bunde zwar keine Drogen gefunden wurden, er aber keinen Führerschein besitzt, musste für das Quartett über die Firma ein Ersatzfahrer organisiert werden.
+++ Viel zu schnell am „Saaleabstieg“ +++
A9/Berg.- Bei der Überwachung des Tempolimits am sogenannten Saaleabstieg mussten die Beamten der Hofer Verkehrspolizei am 29.09.2021 zwei Mal einschreiten.
Um 10.50 Uhr fuhr ein 69-jähriger Kraftfahrer aus Bulgarien mit dem Sattelzug viel zu schnell den abschüssigen und kurvigen Streckabschnitt hinunter. Die Auswertung seiner digitalen Aufzeichnungen ergab, dass er mit 108 km/h anstatt der für ihn auf der Strecke maximal zulässigen 60 km/h unterwegs gewesen ist.
Gegen 12 Uhr fiel den Beamten ein 52-jähriger Brummifahrer aus Polen ähnlich negativ auf. Auch er ließ es am Berg rollen und brachte es dort auf 97 km/h.
Die beiden Temposünder mussten im Rahmen eines Bußgeldverfahrens eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Außerdem droht den Beiden ein Fahrverbot.