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el vpi14.9.2021- +++ Folgenschwerer Sekundenschlaf +++

A 9 / Konradsreuth. Am Montagmorgen geriet ein Ford Transit mit polnischer Zulassung auf der Nordfahrbahn kurz vor der Anschlussstelle Hof-West nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 41-jährige ukrainische Kraftfahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Er äußerte für einen kurzen Moment eingenickt zu sein. Da der Kleintransporter nun stark beschädigt zwischen der Böschung und der Außenschutzplanke stand, musste dieser mit einem Kran über die Schutzplanke hinweg zurück auf die Fahrbahn gehievt werden. Um dies gefahrlos vornehmen zu können, rückte die Autobahnmeisterei Münchberg mit Absperrgerät zur Wegnahme der rechten Fahrspur an. Der Verkehr lief auf den verbleibenden zwei Fahrspuren vorbei. Den entstandenen Sachschaden am Kleintransporter und an den Einrichtungen der Autobahn GmbH schätzt die Polizei auf ca. 30 Tausend Euro. Das Einschlafen am Steuer wertet der Gesetzgeber als körperlichen Mangel. Die Verkehrspolizisten fertigten eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

 

+++ Trotz Führerscheinentzug hinters Steuer geklemmt +++

A 9 / Berg. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof kontrollierten am Montagnachmittag an der Rastanlage Frankenwald einen zuvor in Richtung Berlin fahrenden Kleintransporter der Marke Renault mit rumänischer Zulassung. Dessen 54-jähriger rumänischer Fahrer überreichte nach Aufforderung seinen rumänischen Führerschein an die Beamten. Dieser ist aber in Deutschland nicht mehr gültig, wie sich herausstellte. Im Jahr 2017 war dem Mann wegen einer Trunkenheitsfahrt im Bereich Passau die Fahrerlaubnis entzogen worden. Vorliegend beanzeigten die Gendarmen den Rumänen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Zudem unterbanden sie die Weiterfahrt und brachten eine Parkkralle bis zum Eintreffen eines Ersatzfahrers am Renault Master an.

 

+++ Paar kontrolliert - Fahrer ohne Schein und Beifahrerin illegal in Deutschland +++

A 9 / Berg. In der Nacht von Montag auf Dienstag geriet ein in Richtung Norden fahrender BMW mit Berliner Zulassung ins Visier einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Hof. An der Rastanlage Frankenwald wurden die beiden Fahrzeuginsassen dann einer Personenkontrolle unterzogen. Der 26-jährige Fahrer zeigte seinen moldauischen Führerschein vor. Diesen hätte er sich aber unlängst infolge seiner erlaubten Wohnsitznahme in Berlin Anfang des Jahres in eine deutsche Fahrerlaubnis umschreiben lassen müssen. Die Beamten ermitteln nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen den moldawischen Staatsangehörigen und unterbanden die Weiterfahrt durch Sicherstellung vom Fahrzeugschlüssel. Auf der Beifahrerposition befand sich dessen 20-jährige moldawische Lebensgefährtin. Diese  hätte der Mann gerade aus Bozen in Italien abgeholt um sie nun mit nach Berlin zu nehmen. Die Frau war bereits im Juni 2020 ins Schengengebiet eingereist und ist seitdem hier aufhältig. Einen gültigen Aufenthaltstitel konnte die Dame nicht vorweisen. Die Bundespolizeiinspektion Selb nahm sich zuständigkeitshalber dann der beiden Personen wegen der Vergehen nach dem Aufenthaltsgesetz an. Der Mann wurde wegen Einschleusen von Ausländern beanzeigt, die Frau wegen Unerlaubtem Aufenthalt. Sie muss nun das Schengengebiet binnen Wochenfrist verlassen. Hierfür wurde eine Grenzübertrittsbescheinigung ausgestellt und überreicht.



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