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el vpi3.9.2021 - +++ Mit Drogen erwischt +++

A9/Berg.- Auf dem Weg zu einem Festival in Berlin wurde eine 24-jährige Frau aus der Schweiz am 02.09.2021 auf der A9 von einer Streife der Hofer Autobahnpolizei kontrolliert.

Die Eidgenossin war mit ihrem Subaru unterwegs und machte gerade eine Pause.

Bei der Kontrolle, die um 22.35 Uhr auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung stattfand, nahmen die Beamten zunächst die Handtasche der Schweizerin in Augenschein. Hier tauchte in einer Metalldose eine kleine Menge Kokain auf.

Grund genug für die Beamten auch die Reisetasche der Frau einer genaueren Inspektion zu unterziehen. Im Inneren einer Bürste tauchten schließlich weitere drei Plastiktütchen mit jeweils kleinen Mengen von Kokain, Haschisch und einer synthetischen Droge auf.

Angesichts der erdrückenden Beweislage gab die junge Eidgenossin gegenüber den Beamten auch noch zu, vor Fahrtantritt Drogen konsumiert zu haben. Ein entsprechender Test verlief erwartungsgemäß positiv.

Die Beamten beschlagnahmten die Drogen und verboten der Frau zunächst die Weiterfahrt.

Außerdem dürfte die Schweizerin demnächst wegen mehrerer Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz Post von der Staatsanwaltschaft erhalten.

 

+++ Zu schnell in der Baustelle +++

A93/Trogen.- Fast jeder Zehnte musste bei einer Geschwindigkeitsmessung beanstandet werden, die von der Hofer Verkehrspolizei am 02.09.2021 in den späten Nachmittagsstunden durchgeführt wurde.

Bei der Kontrolle, die auf der A93 in einem auf 60 km/h beschränkten Baustellenbereich stattfand, durchfuhren 900 Fahrzeuge die Strahlen der Messgeräte. 81 Mal blitzte es dabei.

In 41 Fällen kommen die Temposünder mit Verwarnungen davon. Die Restlichen bekommen jedoch Bußgeldbescheide zugeschickt, die in jedem Fall auch mindestens einen Punkt in Flensburg nach sich ziehen.

Drei Mal war die Überschreitung so hoch, dass noch ein mindestens ein-monatiges Fahrverbot dazu kommen wird. So auch bei einem 35-jährigen Audi-Fahrer aus dem Raum Jena, der mit 113 km/h unterwegs war, als es blitzte.

 

+++ Hoher Sachschaden bei Auffahrunfällen +++

A9/Helmbrechts.- Zu zwei Auffahrunfällen kam es am 02.09.2021, kurz vor 18 Uhr, auf der A9 bei Helmbrechts/LKr. Hof in Fahrtrichtung Berlin.

Zunächst erkannte um 17.48 Uhr ein 52-jähriger Mann aus Polen zu spät, dass der Verkehr ins Stocken geriet. Er fuhr mit seinem VW auf den vor ihm fahrenden Skoda eines 52-jährigen Dessauers auf. Auch der nachfolgende 32-jährige Lenker eines Opels aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach schaffte es nicht mehr und fuhr auf. Dabei verletzte sich der Oberpfälzer leicht und wurde vom Rettungswagen in das Krankenhaus nach Naila verbracht.

Die Beamten verständigten Abschleppdienste für alle drei Unfallautos und schätzen den Schaden auf rund 35 000 Euro. Neben vier Polizeistreifen waren Helfer der umliegenden Feuerwehr sowie des Technischen Hilfswerks im Einsatz.

Drei Minuten nach dem ersten Unfall ereignete sich ein weiterer Zusammenstoß innerhalb des sich zwischenzeitlich in Richtung Norden gebildeten Staus. Hier musste eine 27-jährige Frau aus Tübingen ihren Opel  abbremsen, als ihr eine 20-jährige Fürtherin mit ihrem Peugeot hinten auffuhr. Ein 33-jähriger Mann aus Ostsachsen fuhr mit seinem Mercedes-Kleintransporter wiederum dem Peugeot hinten auf und schob die Autos der beiden Frauen nochmals aufeinander.

Durch die Kollisionen wurde die 27-jährige Tübingerin sowie die anderen Insassen in ihrem Fahrzeug jeweils leicht verletzt in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Die Beamten schätzen hier den Sachschaden auf elf Tausend Euro.

Im Verlauf der Bergungs- und Aufräumarbeiten baute sich ein Kilometer langer Stau in Richtung Berlin auf, der sich erst nach zwei Stunden wieder aufgelöste.



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