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el vpi10.8.2021 – +++ Kollision nach Sekundenschlaf +++

A93/Höchstädt.- Auf dem Weg von der alten Heimat in Bosnien in die neue Heimat in Dänemark war ein 46-jähriger Mann mit seinem Toyota, als ihn am 09.08.2021, um 16.30 Uhr,  bei Höchstädt i. Fichtelgebirge/LKr. Wunsiedel die Müdigkeit übermannte.

Wie Zeugen den Beamten der Hofer Autobahnpolizei berichteten, kam der Toyota bei 120 km/h immer weiter nach rechts und fuhr gegen die Leitplanke. Anschließend schleuderte das Auto und kollidierte noch mehrfach mit der Mittelleitplanke.

Der 46-Jährige erlitt bei dem Verkehrsunfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in das Klinikum Marktredwitz eingeliefert.

Die Beamten bezifferten den Sachschaden auf rund 20 Tausend Euro, davon fünf Tausend Euro an den Leitplanken.

Nach der Unfallursache befragt, erklärte der Unfallfahrer, dass er in den Sekundenschlaf verfiel und die Kontrolle über sein Auto verlor.

Das Gesetz bewertet den Sekundenschlaf als einen „Körperlichen Mangel“, mit dem nicht am Straßenverkehr teilgenommen werden darf. Die Staatsanwaltschaft aus Hof ordnete deshalb bei dem Mann seine Sicherheitsleistung von Tausend Euro an.

Neben zwei Polizeistreifen war auch die Feuerwehr aus Thiersheim/Lkr. Wunsiedel an der Unfallstelle eingesetzt.

 

+++ Zu schnell am „Saaleabstieg“ +++

A9/Berg.- Mehrfach mussten die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof am 09.08.2021 auf der A9 am sogenannten Saaleabstieg tätig werden.

Auf dem kurvigen und abschüssigen Streckenabschnitt der A9 kurz vor der Landesgrenze zu Thüringen gilt für Brummis 60 km/h.

Wie die Beamten am 09.08.2021 jedoch wieder einmal feststellen mussten, hält sich nicht jeder daran.

So fuhr um 09.35 Uhr ein 52jähriger Berufskraftfahrer  aus Mittelfranken mit 32 km/h zu viel den Berg hinunter bevor die Beamten ihn stoppten. Ein 42-jähriger Kollege aus der Tschechischen Republik folgte um 10.25 Uhr mit 84 km/h und schließlich brachte es um 17.45 Uhr noch ein 39-Jähriger aus der Ukraine auf 94 km/h.

Die Beamten leiteten gegen die Temposünder jeweils ein Bußgeldverfahren ein und behielten Sicherheitsleistungen ein.



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