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el vpi6.8.2021 – +++ Hoher Sachschaden bei Unfällen mit Sportwagen +++

A9/Landkreis Hof.- Zu zwei schadensträchtigen Verkehrsunfällen innerhalb einer halben Stunde wurden die Beamten der Hofer Autobahnpolizei am 05.08.2021 auf der A9 im Streckenabschnitt zwischen Münchberg und Gefrees  gerufen.

Um 14.45 Uhr landete ein 66-jähriger Mann aus Berlin mit seinem Sportwagen aufgrund offensichtlich nicht angepasster Geschwindigkeit bei heftig einsetzendem Starkregen in den Leitplanken.

Der Berliner war in Richtung München unterwegs gewesen und überholte gerade andere Fahrzeuge, als der heftige Regen einsetzte. Der weit über hundert Tausend Euro teure Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen geriet wohl bei Aquaplaning  außer Kontrolle und kollidierte mit der Betongleitwand. Nach einer Schleuderfahrt und einem Zusammenstoß mit der rechten Leitplanke kam der PKW 100 Meter weiter am rechten Fahrbahnrand ziemlich demoliert zum Stehen.

Der 66-Jährige blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt, jedoch bezifferten die Beamten den Sachschaden hier auf über hundert Tausend Euro.

Wenig später, um 15.10 Uhr, musste eine Streife zu einem weiteren Verkehrsunfall anfahren. Auch hier verlor der Fahrer, ein 48-jähriger Mann aus Brandenburg, bei  Starkregen die Kontrolle über seinen PKW des namhaften Herstellers aus Stuttgart.

Nach einem Zusammenstoß mit dem Anhänger eines Sattelzugs, der von einem 49-jährigen Mann aus dem Landkreis Olpe/Rheinland-Westfalen gelenkt wurde, kam es zu einer weiteren Kollision mit der Betongleitwand, bevor das Unfallfahrzeug schließlich mit stark beschädigter Fahrzeugfront zu Stehen kam.

Bilanz in diesem Fall: Ein leicht verletzter Unfallfahrer sowie 60 000 Euro Sachschaden.

 

+++ Wohnwagengespann viel zu schnell +++

A9/Berg.- Mit einem zivilen Dienstfahrzeug zur Verkehrsüberwachung waren Beamte der Hofer Verkehrspolizei am 05.08.2021 im Tagesverlauf auf der A9 unterwegs.

Gegen zehn Uhr fiel den Beamten ein Wohnwagengespann auf, das bei Berg/LKr Hof am sogenannten Saaleabstieg  viel zu schnell unterwegs war. In dem kurvigen und abschüssigen Streckabschnitt der A9 im Bereich zur Landesgrenze nach Thüringen gilt für die Kombination 60 km/h.

Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und schalteten die Videoanlage des Fahrzeugs ein. Bei der anschließenden Anhaltung konfrontierten die Beamten schließlich den 53-jährigen Fahrer des ziehenden Audis aus Brandenburg mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 36 km/h.

Der Mann, der mit Frau, Kind und Hund auf Heimreise vom Campingurlaub war, muss nun mit einer Bußgeldanzeige rechnen. Hier werden neben einem Bußgeld von 160 Euro zwei Punkte in Flensburg sowie ein Monat Fahrverbot für den Brandenburger fällig.



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