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el vpi14.7.2021 – +++Bei Regen in die Leitplanken +++

A9/A93.- Zu drei Verkehrsunfällen auf den Hochfränkischen Autobahnen  wurden die Beamten der Verkehrspolizei aus Hof in den Nachmittagsstunden des 13.07.2021 gerufen.

In allen Fällen spielte der herrschende Starkregen bei dem Zustandekommen der Kollisionen eine Rolle. So geriet um 16.55 Uhr bei strömenden Regen der Opel eines 19-Jährigen aus dem Landkreis Hof auf der A9 an der Ausfahrt Berg/Bad Steben in der Kurve außer Kontrolle und stieß gegen ein Verkehrszeichen. Der junge Fahrer und die 45-jährige Beifahrerin wurden dadurch leicht verletzt. Die Beamten bezifferten den Schaden hier auf sechs tausend Euro.

Um 17.00 Uhr verlor bei Leupoldsgrün ebenfalls auf der A9 der Jaguar eines 58-Jährigen aus Baden-Württemberg bei heftigen Regenfällen die Bodenhaftung und schleuderte in die Leitplanken. Verletzt wurde dabei niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 40 Tausend Euro.

Gegen 19.15 Uhr geriet ein 50-Jähriger aus Selb mit seinem Mercedes auf der nassen Fahrbahn außer Kontrolle und schleuderte gegen die Leitplanke, nachdem er die Einhausung bei Unterweißenbach durchfahren hatte. Verletzt wurde der Unglücksfahrer dabei jedoch nicht.

In diesem Fall notierten die Beamten einen Sachschaden von zehn Tausend Euro.

Die Beamten leiteten gegen die drei Unfallfahrer jeweils ein Bußgeldverfahren ein, denn sie hätten ihre Geschwindigkeit den Regenfällen anpassen müssen.

 

+++ Doping in der Socke +++

A9/Stammbach.- Fahnder der Grenzpolizei aus Hof stoppten am 13.07.2021 um 16.00 Uhr einen Mercedes aus dem Zulassungsbereich von Bad Tölz auf der A9 im Gemeindegebiet von Stammbach/Lkr. Hof. Bei der Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung s trafen die Beamten auf zwei 23- und 33-jährige Männer aus Oberbayern und durchsuchten auch das Gepäck der Zwei.

In den Socken stießen die Fahnder auf verbotene Anabolika in Form von Tropfen und Tabletten und beschlagnahmten alles. Den beiden Oberbayern droht nun ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das „AntiDopingGesetzes“.

 

+++ Video Streife unterwegs +++

A9/Berg.- Ein ziviles Polizeifahrzeug zur Videoüberwachung wurde am 13.07.2021 einem 64-jährigen aus München zum Verhängnis.

Denn nach Feststellungen der beiden Beamten der Hofer Verkehrspolizei ließ es der Oberbayer mit seinem VW-Bus mit Anhänger am sogenannten Saaleabstieg schneller laufen, als „die Polizei erlaubt“.

Auf 96 km/h brachte es der Oberbayer, obwohl die Verkehrszeichen für ihn höchstens 60 km/h erlauben. Die Konsequenzen für  den Temposünder sind entsprechend drastisch. Er muss ein Bußgeld von 160 Euro bezahlen, bekommt zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.



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