20.6.2021 – +++ Stein gegen Scheibe und keinen gültigen Führerschein +++
Schönwald, A 93: Am Samstagmorgen fuhr ein 67-Jähriger aus Oberfranken mit seinem VW Fox in Richtung Hochfrankendreieck. Beim Überfahren eines Steines schleuderte dieser Stein gegen die Windschutzscheibe des dahinter fahrenden 27-Jährigen aus Polen. An dessen IVECO Kleintransporter entstand in seiner Windschutzscheibe ein 20 Zentimeter langer Riss. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500.--Euro.
Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 27-jährige aus Polen, in Deutschland nicht hätte fahren dürfen. Er hatte sich nach einem Fahrerlaubnisentzug nicht um die Wiedererteilung seiner Fahrerlaubnis gekümmert.
Somit war für den 27-Jährigen hier die Fahrt beendet, den Fahrzeugschlüssel übernahm die Polizei. Ein Bekannter führte anschließend die Fahrt fort.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hof musste der 27-Jährige auch noch eine Sicherheitsleistung für die zu erwartende Strafe hinterlegen.
+++ Fahrerlaubnis entzogen +++
Berg, Autohof Berg: Die Bundespolizei kontrollierte am Samstagnachmittag einen Audi A 6 mit Berliner Zulassung. Hierbei stellten die Beamten fest, dass der 37-jährige Fahrer aus Sachsen-Anhalt keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Die Fahrerlaubnis wurde ihm bereits 2019 entzogen.
Eine Streife der Verkehrspolizei übernahm die Sachbearbeitung. Die Weiterfahrt übernahm anschließend der Beifahrer.
+++ Ohne den richtigen Führerschein unterwegs +++
Berg A 9, Rastanlage Frankenwald-Ost: Eine Streife der Verkehrspolizei kontrollierte in der Nacht zum Sonntag einen VW-Transporter mit Anhänger. Der 30-jährige Fahrer aus Rumänien hätte mit seinem Führerschein (Klasse B mit Schlüsselzahl 96) Gespanne bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 4250 Kilogramm führen dürfen. Die von ihm geführte Kombination hatte aber ein zulässiges Gesamtgewicht von 4680 Kilogramm.
Gegen den 30-Jährigen erstatteten die Beamten Anzeige und unterbanden die Weiterfahrt.
+++ Mehrfach zu schnell und zu wenig Ruhezeiten +++
Münchberg, Autohof Münchberg: Am Samstagnachmittag kontrollierte eine uniformierte Streife der Verkehrspolizei Hof einen Sattelzug aus Spanien.
Beim Auslesen der digitalen Daten stellten die Beamten mehrere Geschwindigkeitsverstöße fest. Der 32-jährige Fahrer aus Spanien fuhr mit bis zu 105 km/h schnell, bei für ihn erlaubten 80 km/h.
Weiterhin verstieß der Fahrer gegen das Fahrpersonalgesetz. Er hielt Lenk- und Ruhezeiten teilweise nicht ein und verkürzte die Wochenruhezeit.
Die Beamten erhoben eine Sicherheitsleistung von über 350.--Euro, für das zu erwartende Bußgeld.