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el vpi5.6.2021 – +++ Etliche Verstöße festgestellt +++

A9/Berg: Insgesamt 253 Beanstandungen wurden bei einer Geschwindigkeitsüberwachung der Verkehrspolizeiinspektion Hof am Freitag in der Zeit von 17:00 - 22:00 Uhr am sogenannten Saaleabstieg auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin festgestellt.

In dem für Pkw auf 100 km/h beschränkten Abschnitt fuhren 59 Fahrer noch in einem Tempo, welches sie mit einem Verwarngeld davonkommen lässt.

194 Fahrer erwartet hingegen ein Bußgeld mit Punkten in Flensburg. Zudem müssen sich 13 von ihnen auch noch auf ein Fahrverbot einstellen.

Die höchste Geschwindigkeit hatte eine Mercedesfahrerin aus München mit 164 km/h zu bieten. Sie erwartet nun ein Bußgeld von 480,- Euro, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot.

 

+++ Mit Joints erwischt +++

A9/Berg: Einen 26jährigen aus Berlin kontrollierten Schleierfahnder der Verkehrspolizei Hof am Freitagmorgen auf der Rastanlage Frankenwald an der A9 in Richtung München.

Der junge Mann wirkte bei der Kontrolle so nervös, dass dies den erfahrenen Beamten gleich verdächtig vorkam. Dieser Verdacht sollte sich bei genauer Inaugenscheinnahme des Reisegepäcks des Mannes bestätigen. Dort fanden die Fahnder mehrere Joints und noch eine kleine Menge Marihuana. Das Rauschgift wurde sichergestellt und den Berliner erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

 

+++ Kleintransporter umgekippt +++

A9/Münchberg: Zu einem Unfall mit einem leicht verletzten Fahrer und einem Sachschaden von ca. 18.000,- Euro kam es am gestrigen frühen Freitagnachmittag.

Ein 44jähriger Pkw- Fahrer aus dem Raum Nürnberg befuhr mit seinem Audi samt seiner Ehefrau und Kind die mittlere Fahrspur. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er jedoch nach rechts von seiner Spur ab und fuhr auf das Heck eines auf der rechten Fahrspur fahrenden Kleintransporters auf.

Hierdurch geriet der Kleintransporter ins Schleudern und  kam nach rechts in die Schutzplanke. Im Anschluss kippte der Transporter auf die Seite und blieb auf der mittleren und rechten Spur, sowie dem Standstreifen liegen.

Der Fahrer des Transporters wurde zum Glück nur leicht verletzt und konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien. Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.

Die Insassen des Audi blieben alle unverletzt. Für beide Fahrzeuge mussten Abschleppunternehmen anrücken, um diese zu bergen.

Der Verkehr konnte für etwas mehr als 2 Stunden nur auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeifahren. Dies führte infolge des üblichen hohen Verkehrsaufkommens am Freitag zu einem mehrere Kilometer langen Stau. Dieser löste sich nach Bergung der Fahrzeuge aber schnell wieder auf.

Die Feuerwehr Münchberg war mit ca. 20 Mann vor Ort, ebenso die Autobahnmeisterei und das Technische Hilfswerk, welches die Stauabsicherung übernahm.

 

+++ Ausgeschert, Unfall verursacht und danach einfach weitergefahren +++

A72/Köditz: Am Freitag, gegen 17:48 Uhr, befuhr ein 65ähriger aus Zwickau mit seinem braunen Mazda CX3 die A72 in Richtung Chemnitz. Bei Köditz überholte er mehrere auf der rechten Fahrspur fahrende Lkw. Plötzlich scherte einer der Sattelzüge vor ihm auf seine Spur aus.

Der 65jährige konnte seinen Mazda noch abbremsen und so einen Zusammenstoß mit dem Sattelzug verhindern.

Dieses umsichtige Fahrmanöver erkannte jedoch ein hinter dem Mazda fahrender 49jähriger mit seinem gemieteten Fiat 500 zu spät und fuhr trotz Vollbremsung auf seinen Vordermann auf. Die beiden Fahrzeuge kamen im Anschluss auf dem Seitenstreifen zum Stehen.

Beide Fahrer blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt insgesamt ca. 4000,- Euro.

Der Sattelzug fuhr indes ohne Anzuhalten weiter. Es soll sich laut den beiden Unfallbeteiligten um einen Sattelzug mit gelbem Anhänger handeln.

Die Verkehrspolizeiinspektion nimmt Hinweise zum Unfallgeschehen, bzw. zum Sattelzug unter der Telefonnummer 09281/704-803 entgegen.



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