25.5.2021 - +++ Reise wegen Reifenplatzer unglücklicherweise beendet +++
A72 / Hof-Töpen.- Aufgrund eines Reifenplatzers kam das Wohnmobil eines 47jährigen Familienvaters aus Mühlacker nach rechts von der Fahrbahn ab. Durch den Aufprall gegen die rechte Schutzplanke kippte das Wohnmobil auf die Seite und kam auf dem Seitenstreifen und zum Teil auf der rechten Fahrspur zum Liegen.
Die 47jährige Beifahrerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und wurde vorsorglich zur ambulanten Behandlung dem Klinikum Naila zugeführt. Der Fahrer und 12jährige Sohn der Familie blieben unverletzt.
Der rechte Fahrstreifen war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung für ca. 2 Stunden gesperrt. Die Feuerwehr Töpen und Köditz sowie die Autobahnmeisterei waren ebenfalls im Einsatz. Sie sicherten die Unfallstelle ab und kümmerten sich um die auslaufenden Betriebsstoffe.
Das Fahrzeug musste mittels Kran durch die Fa. König aus Selb geborgen werden. Hierzu erfolgte eine kurzfristige Vollsperrung aller Fahrstreifen.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 30000 Euro.
Trotz hohem Feiertagsverkehrsaufkommen konnte keine nennenswerte Stauentwicklung verzeichnet werden.
++ Fahren ohne Fahrerlaubnis +++
A9/Leupoldsgrün.- Fahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe unterzogen am 24.05.2021, gegen 14.15 Uhr, einen PKW mit bulgarischen Kennzeichen einer Kontrolle im Rahmen der sogenannten „Schleierfahndung“.
Bei der Anhaltung des VWs im Parkplatz „Lipperts“ der A9 zeigte der 28-jährige Fahrer mit Wohnsitz in Fürth einen britischen Führerschein vor, der abgelaufen war. Somit war die Fahrt für den Familienvater erst einmal beendet. Auf dem Fahrersitz konnte jedoch die Ehefrau Platz nehmen und die Heimfahrt der vierköpfigen Familie nach Fürth zu Ende bringen.
Der 28-jährige Mann aus Bulgarien muss sich nun um eine deutsche Fahrerlaubnis bemühen, außerdem erwartet ihn ein Verfahren wegen „Fahren ohne Fahrerlaubnis“.
+++ Rasende Biker geblitzt +++
Berg/LKr Hof.- Auf der Landstraße zwischen Berg/Landkreis Hof und der B173 brachten die Beamten der Hofer Verkehrspolizei am 24.05.2021 während einer fünfstündigen Messung zwischen 10 Uhr und 15 Uhr die Gerätschaften in einem auf 70 km/h beschränkten Abschnitt in Stellung.
Es durchfuhren dabei 1508 Fahrzeuge die Messstelle, wobei der Blitz in 142 Fällen auslöste.
Somit war fast jeder Zehnte Verkehrsteilnehmer an dem Tag zu schnell unterwegs.
Die überwiegende Mehrheit, nämlich 109 Temposünder, werden wohl mit einer Verwarnung davon kommen. Für 33 Kraftfahrer werden indes eine Anzeige mit einem Bußgeld und mindestens ein Punkt in Flensburg fällig werden.
Zwei rasende Motorradfahrer werden zudem mit Fahrverboten zu rechnen haben. Sie belegten mit 148 km/h und 119 km/h die traurigen Spitzenplätze. Auf die beiden rasenden Biker kommen nun auch Fahrverbote von mindestens einem Monat zu.