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el vpi12.5.2021 - +++ Messung bei Schirnding +++

B303/Schirnding.- Die Verkehrspolizei auf Hof brachte am 11.05.2021 bei einer vierstündigen Messung in den Nachmittagsstunden die Gerätschaften zwischen Arzberg und der Bundesgrenze im Ortsbereich von Schirnding in Stellung.

In dem auf 100 km/h beschränkten Bereich durchfuhren 884 Fahrzeuge die Strahlen der Messgeräte, wobei es in 56 Fällen blitzte. 33 Temposünder können mit der Bezahlung eines Verwarnungsgeldes die Angelegenheit aus der Welt schaffen. In 23 Fällen werden jedoch Anzeigen wegen der Ordnungswidrigkeit fällig. Hier muss eine Geldbuße bezahlt werden und es wird mindestens ein Punkt in Flensburg notiert. In drei Fällen werden auch noch Fahrverbote angeordnet werden müssen.

Einen 50-jährigen Mann aus dem Bereich Tirschenreuth wird das Gesetz für die Temposünde besonders hart treffen. Bei ihm zeigte der Tacho seines Peugeot wohl mehr als 170 km/h, als es blitzte!

Ein Fahrverbot von zwei Monaten, zwei Punkte in Flensburg und eine Rechnung von mindestens 440 Euro ist für den Mann gemäß Bußgeldkatalog die Folge für den Fehltritt.

 

+++ Unfall beim Einfahren +++

A72/Köditz.- Zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Sattelzug kam es am 11.05.2021 gegen zwölf Uhr mittags an der Anschlussstelle Hof/Nord im Gemeindegebiet von Köditz/Lkr. Hof.

Wie die Beamten der angerückten Autobahnpolizei aus Hof notierten, war ein 48-jähriger Brummifahrer aus Tschechien an der Zufahrt zur A72 in Richtung Chemnitz eingefahren und scherte dann unmittelbar auf die linke Fahrspur aus, um einen langsameren LKW zu überholen.

Für einen 55-jährigen Volvo Fahrer aus dem Raum München, der sich auf dem linken Fahrstreifen befand, kam der Fahrstreifenwechsel des Sattelzugs aber so abrupt, dass ein Auffahrunfall für den 55-Jährigen nicht vermeidbar war.

Im Anbetracht der hohen Aufprallgeschwindigkeit des Volvo kam der Fahrer jedoch eher glimpflich davon. Bei ihm mussten nur leichtere Verletzungen an der Hand behandelt werden.

Den Sachschaden bezifferten die Beamten  auf 30 Tausend Euro am Volvo und zehn Tausend Euro am Sattelanhänger.

Gegen den Unfallverursacher aus Tschechien leiteten die Beamten ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.



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