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el vpi11.5.2021 - +++ Polizei sucht unbekannten „Geisterfahrer“ +++

A93/Marktredwitz.- Einen Verkehrsunfall und mehrere gefährliche Situationen verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer am 10.05.2021, um 16.55 Uhr, auf der A93 bei Marktredwitz.

Über den Unbekannten, der zwischen den Anschlussstellen Wunsiedel und Marktredwitz/Süd auf der Südfahrbahn in nördlicher Richtung fuhr, war bei der Polizeieinsatzzentrale eine Reihe von Notrufen eingegangen. Der Autofahrer hatte wohl zwischen den beiden Marktredwitzer Ausfahrten auf der Fahrbahn gewendet und betätigte sich sodann als Geisterfahrer.

Hier war es im Anschluss nur der schnellen und umsichtigen Reaktion mehrerer gefährdeter Verkehrsteilnehmer zu verdanken, dass es zu keinem schlimmen Verkehrsunfall kam.

Ein Zeuge beobachtete, wie es zwischen dem Falschfahrer und einem bislang unbekannten Auto zu einem Streifvorgang der Außenspiegel im Gegenverkehr kam.

Nun sucht die Verkehrspolizei Hof außer nach dem Falschfahrer auch nach dem Geschädigten des Streifvorgangs.

Über den Falschfahrer, der wohl die Autobahn an der Abfahrt Wunsiedel verlassen hatte, ist nur bekannt, dass es sich um einen älteren Mann mit grauen Haaren und einer Brille gehandelt hatte. Laut Zeugenangaben war er mit einem Silber farbigen Opel unterwegs gewesen.

Mitteilungen von möglichen Zeugen und Geschädigten erbittet die Hofer Verkehrspolizei unter Tel.: 09281/704-803!

 

+++ Trotz Fahrverbots am Steuer +++

A9/Leupoldsgrün.- Eine Streife der Hofer Autobahnpolizei kontrollierte am 11.05.2021, kurz nach Mitternacht einen Audi mit bulgarischen Kennzeichen im Parkplatz „Lipperts“. Bei dem 40-jährigen Fahrer stellte die Beamtin ein rechtskräftiges Fahrverbot wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes fest, welches der Mann noch offen hatte.

Somit hätte sich der 40-Jährige mit Wohnsitz in Baden-Württemberg nicht hinter das Steuer des Audis setzen dürfen. Die Beamtin untersagte dem Mann die Weiterfahrt und leitete gegen ihn ein Verfahren ein.

Die Fahrt konnte schließlich doch noch weiter gehen, denn der Begleiter des Biberachers konnte einen gültigen Führerschein vorzeigen und die Heimfahrt ins Schwabenland zu Ende bringen.

 

+++ Kontrolle bringt Verstöße zum Vorschein +++

A9/Berg.- Dass ein Autotransporter aus Slowenien den sogenannten Saaleabstieg zu schnell hinunter fuhr, stand für den Beamten der Schwerverkehrsgruppe der Hofer Autobahnpolizei am 10.05.2021 bereits vor der Kontrolle fest. Denn der voll beladene Sattelzug überholte auf der kurvigen und abschüssigen Strecke der A9 vor der Landgrenze zu Thüringen seine Brummi-Kollegen mit wesentlich höherer Geschwindigkeit, obwohl dort 60 km/h auch für ihn galten.

Bei der Anhaltung wenig später um 18.30 Uhr stellten sich dann eine ganze Reihe von Verstößen heraus, die dem 32-jährigen Fahrer anzulasten waren.

Die Auswertung der digitalen Daten des Fahrtenschreibers ergab nämlich, dass er nicht nur den Berg mit 92 km/h statt der zulässigen 60 km/h hinunter gefahren war, sondern es auch mit den gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten nicht so genau nahm.

Und auch die Ladung, bestehend aus drei fabrikneuen Wohnwägen, gab Anlass zu Beanstandung. Der Sattelzug war nämlich zu lange. Auf über 24 Meter brachte es der Transport, weshalb der Beamte die Weiterfahrt an Ort und Stelle stoppte.

Nun muss sich der 32-jährige Fahrer um die Umladung des überzähligen Wohnanhängers kümmern. Außerdem erwarten ihn und seine Firma in Slowenien mehrere Anzeigen.



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