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el vpi1.5.2021 – +++ Eisplattenunfall - Lkw fährt weiter +++

A 9 / Leupoldsgrün. Ein 51-jährige aus dem Landkreis Hof überholte am Freitagmorgen gegen 07.45 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Hof-West einen auf der rechten Spur in Richtung München fahrenden Sattelzug mit vermutlich ausländischen Kennzeichen. Hierbei flogen dann Eisplatten vom Dach des Aufliegers auf den Frontbereich des Citroens. Dessen Fahrerin versuchte noch mittels Hupe und Lichtzeichen von der Standspur aus den davonfahrenden Brummifahrer auf den Vorfall aufmerksam zu machen, jedoch ohne Erfolg. Mit zersprungener Windschutzscheibe und zerdellter Motorhaube fuhr die Frau mit ihrem Citroen an der Anschlussstelle Hof-West ab und verständigte die Polizei. Leider konnte sie keine sachdienlichen Angaben zum in Rede stehenden Sattelzug machen. Den entstandenen Schaden am Citroen schätzt die Polizei auf knapp zweitausend Euro. Zeugen zum Verkehrsunfall melden sich bitte telefonisch unter 09281/704-803 bei der Verkehrspolizeiinspektion Hof.

 

+++ Ohne Führerschein unterwegs und Drogen dabei +++

A 93 / Gattendorf. Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Selb leitete am Freitagmorgen einen in Richtung Norden fahrenden Audi A 3 aus dem Zulassungsbezirk Anhalt-Bitterfeld in den Parkplatz Bärenholz zur Kontrolle aus. Besagter Audi wurde von einem 32-jährigen Mann aus Biederitz geführt, welcher dem Eindruck der Beamten nach unter Drogeneinfluss stand. Ein dann durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht. Zudem räumte der Audifahrer ein am Vorabend einen Joint geraucht zu haben. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuginnenraums fanden die Bundespolizisten zudem noch eine geringe Menge Marihuana. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt. Einen Führerschein konnte der Mann aus Sachsen-Anhalt auch nicht vorzeigen. Dies wunderte die Beamten dann auch nicht mehr. Laut Polizeicomputer besitzt er einen solchen seit dem Jahr 2008 nicht mehr. Zuständigkeitshalber übernahm die Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizeiinspektion Hof die weitere Sachbearbeitung. Im Zuge der Anzeigenaufnahme musste sich der Biederitzer noch einer Blutentnahme unterziehen. Nach Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel und Vernehmung begab sich der Mann zu Fuß zum Bahnhof. Demnächst wird er sich vor der Bayerischen Justiz wegen Besitzes von Drogen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Führen eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten müssen.

 

+++ Beifahrer überreicht Marihuana an Polizei +++

A 9 / Gefrees. Schleierfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Hof hielten am Freitagmittag einen in Richtung Süden fahrenden Ford aus dem Zulassungsbereich Dillingen an der Anschlussstelle Gefrees zur Kontrolle an. Im Gespräch äußerte der 36-jährige Beifahrer aus Schwaben gelegentlich Marihuana zu konsumieren und auch dabei zu haben. Sogleich überreichte er zwei Dosen mit knapp 10 Gramm Marihuana aus seinem Reisegepäck. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten dann keine weiteren Betäubungsmittel. Nach Beschlagnahme vom Marihuana und Fertigung einer Anzeige wegen Drogenbesitz konnte der kooperative Schwabe seine Reise in die Heimat fortsetzen. 

 

+++ Unter Drogen am Steuer +++

A 9 / Berg. Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Selb stoppten am Freitagnachmittag an der Rastanlage Frankenwald einen zuvor in Richtung Süden fahrenden Mercedes Sprinter mit Heilbronner Zulassung. Dem Eindruck der Zöllner nach stand der 29-jährige Sprinterfahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel. Ein dann durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht. Zudem äußerte der Mann aus Baden-Württemberg erst kürzlich einen Joint geraucht zu haben. Zuständigkeitshalber verständigten die Zollbeamten die Verkehrspolizeiinspektion Hof. Die Landespolizisten ordneten eine Blutentnahme an und stellten die Fahrzeugschlüssel zur Unterbindung der Weiterfahrt sicher. Nach Anzeigenaufnahme holte ein durchreisender Arbeitskollege den Heilbronner ab und nahm ihn mit nach Hause. Sollte die Blutuntersuchung durch die Rechtsmedizin den positiven Drogenvortest bestätigen, wird es unangenehm für den Süddeutschen. Nebst Bußgeld und Fahrverbot wird auch die zuständige Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Diese kann dann weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel eine MPU, anordnen.



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