29.4.2021 – +++ Zu schnell mit dem Sattelzug +++
Berg, A 9 Ri. Berlin, Saaleabstieg: Am Mittwochmorgen fuhr ein Sattelzug aus Spanien den Saaleabstieg mit 94 km/h hinunter. Die für ihn erlaubte Geschwindigkeit beträgt hier lediglich 60 km/h.
Der 30jährige Fahrer aus Mali fuhr vorher mehr als dreimal über 15 km/h zu schnell auf der Autobahn. Die höchste Geschwindigkeit betrug 109 km/h.
Vom Fahrer wurde durch die Schwerlastgruppe der Verkehrspolizei Hof eine Sicherheitsleistung erhoben und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
+++ Beim Fahrstreifenwechsel übersehen +++
Stammbach, A 9 Ri. München: Am Mittwochnachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall. Eine 45-jährige Frau aus Mittelfranken befuhr mit ihrem VW Polo den mittleren von drei Fahrstreifen. Als sie nach links zum Überholen ausscherte, übersah sie dabei einen Skoda Kodiaq, welcher auf dem linken Fahrstreifen fuhr. Die 46-jährige Fahrerin des Skoda konnte nicht mehr ausweichen und beide Fahrzeuge stießen seitlich zusammen.
Glücklicherweise gab es nur Blechschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro. Der Skoda musste abgeschleppt werden. Gegen die Fahrerin des VW Polo erging ein Bußgeldverfahren.
+++ Zu geringer Sicherheitsabstand +++
Helmbrechts, A 9 Ri. Berlin: Ein 37-Jähriger aus Polen befuhr am Mittwochabend, mit seinem Iveco Kleintransporter, den mittleren Fahrstreifen. Aufgrund von Unachtsamkeit fuhr er auf den vor ihm fahrenden Fiat Kleintransporter, ebenfalls aus Polen, auf.
Durch den starken Aufprall wurde der Fiat Kleintransporter nach rechts, gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden MAN Lastwagen aus Unterfranken geschleudert.
Es gab zum Glück nur dreimal Blechschaden, in Höhe von insgesamt ca. 8.500 Euro.
Bei der Sichtung der digitalen Daten des MAN Lastwagen stellten die Beamten fest, dass der 49-jährige Fahrer aus Unterfranken vor dem Unfall zu schnell fuhr.
Er fuhr auf der Autobahn mehr als dreimal über 15 km/h zu schnell, die Höchstgeschwindigkeit betrug 103 km/h.