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el vpi8.4.2021 - +++ Kaum Beanstandungen bei Geschwindigkeitsmessung +++

B303 / Tröstau - Wenig zu beanstanden gab es für die Polizei bei einer gut vierstündigen Geschwindigkeitsüberwachung am Mittwochmittag bei Tröstau. Lediglich 12 Kraftfahrer hielten sich nicht an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Spitzenreiter war ein tschechischer Pkw-Lenker mit gemessenen 108 km/h. Alle anderen Fahrzeugführer kamen mit einer Verwarnung davon. Bei einem Durchlauf von knapp über 1500 Fahrzeugen entspricht dies einer Beanstandungsquote von deutlich unter einem Prozent. Die Polizei zeigte sich ob dieser vorbildlichen Fahrweise sehr erfreut.

 

+++ 50 km/h zu schnell trotz Polizei im Rückspiegel +++

A9 / Helmbrechts - Trotz Polizei im Rückspiegel ignorierte am Mittwochmorgen gegen 10.00 Uhr ein rumänischer Pkw-Fahrer die für ihn geltende Höchstgeschwindigkeit für Kraftfahrzeuge mit Anhänger. Eigentlich hätte der 23-jährige Autofahrer die Autobahn mit höchstens 80 km/h befahren dürfen. Stattdessen bretterte er die A9 mit über 130 km/h in Richtung Norden. Die Polizei stoppte den Raser und bat ihn zur Kasse. Nach Abzug der erforderlichen Toleranz erhob die Polizei immer noch ein Bußgeld nebst punkten.

 

+++ Sattelzug kracht in Leitplanke und reißt sich den Tank auf - ca. 400 Liter Diesel auf Parkplatz ausgelaufen +++

A93 / Thierstein-PP Bärenholz - Viel zu reinigen gab es am Donnerstagmorgen für die Kräfte der Feuerwehr und der Autobahnmeisterei Rehau. Ein Sattelzugführer hatte zunächst auf der A93 Richtung Hochfrankendreieck seine Geschwindigkeit nicht den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst. Gegen 04.30 Uhr verlor der 45-jährige Fahrzeuglenker bei Thierstein die Kontrolle über sein Gespannund krachte in die Mittelschutzplanke. Dabei riss er die Leitpanke auf ca. 50 Meter teilweise heraus. Im Anschluss fuhr der Unfallverursacher noch bis zum Parkplatz Bärenholz und stellte dort sein Gefährt ab. Erst dort bemerkte der Fahrer, dass er sich bei dem Unfall seinen Tank aufgeschlitzt hatte. In der Folge flossen ca. 400 Liter auf dem Parkplatz aus. Dieser musste für die Dauer der Reinigung für mehrere Stunden gesperrt werden. Aufgrund der ausgelaufenen Betriebsstoffe wurde auch das Wasserwirtschaftsamt zur Begutachtung hinzugezogen.

Es entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 Euro. Aufgrund seiner nicht angepassten Geschwindigkeit erhob die Polizei beim Unfallverursacher seiner Sicherheitsleistung.



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