24.2.2021 – +++ Hoher Schaden bei Verkehrsunfall +++
A9/Gefrees.- Auf mindestens 75 000 Euro beziffern die Beamten den Sachschaden, der bei einem Verkehrsunfall am 23.02.2021 auf der A9 in Richtung Nürnberg im Gemeindebereich von Gefrees/Lkr. Bayreuth entstanden ist.
Gegen 14.20 Uhr kam ein 65-jähriger Berufskraftfahrer aus Polen mit seinem Sattelzug aus zunächst unbekannter Ursache von der rechten Fahrspur nach links ab. Dort befand sich gerade ein 21-jähriger, ebenfalls polnischer Kraftfahrer, mit seinem Toyota. Es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht wurde der PKW gegen die Betonleitwand gedrückt, bevor schließlich auch der Sattelzug noch damit kollidierte.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es waren ein Notarzt, Rettungskräfte des BRK sowie der Feuerwehr aus Münchberg am Unfallort.
Der Unfallfahrer machte eine Diabeteserkrankung, an der er schon längere Zeit leidet, für das Zustandekommen des Unfalls verantwortlich.
Die Beamten leiteten gegen den 65-Jährigen ein Verfahren wegen einer Straßenverkehrsgefährdung ei, weil er mit „körperlichen Mängeln“ den Verkehrsunfall verursacht haben könnte.
+++ Zeugen gesucht +++
Hof.- Eine Unfallflucht am Parkplatz „Schießgraben“, die sich am Montag, 22.02.2021 ereignete, bearbeitet die Verkehrspolizei Hof.
Wie der 31-jährige Geschädigte aus Naila anzeigte, war sein Opel zwischen 7 Uhr und 15.15 Uhr auf dem öffentlichen Parkplatz abgestellt. Als er zurück zu seinem Fahrzeug kam, bemerkte er einen frischen Unfallschaden an der vorderen rechten Seite der Stoßstange.
Die Beamten der Verkehrspolizei schätzen den Schaden auf fünf Hundert Euro und suchen nun nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Hinweise werden telefonisch unter 09281/704-803 entgegengenommen.
+++ Zu schnell am „Saaleabstieg“ +++
A9/Berg.- Bei der Überwachung des Tempolimits für Schwerlastfahrzeuge am sogenannten „Saaleabstieg“ mussten die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof am 23.02.2021 zwei Mal einschreiten. Im Bereich der kurvigen Gefällstrecke zum Saaletal gilt 60 km/h für Brummis.
Um 10.38 Uhr stoppten die Polizisten einen russischen Sattelzug, dessen 31-jähriger Fahrer mit 95 km/h den Berg hinab fuhr. Kurz darauf, um 11.35 Uhr, brachte es ein tschechischer Brummifahrer auf 87 km/h.
Die beiden Temposünder wurden von den Beamten angezeigt und hinterlegten jeweils eine Sicherheitsleistung.