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el vpi8.2.2021 – +++ Hochfränkische Autobahnen kommen glimpflich davon +++

A9/A72/A93.- Der massive Wintereinbruch führte in Hochfranken Dank des pausenlosen Einsatzes der Autobahnmeistereien aus Münchberg und Rehau nicht zu dem befürchteten Verkehrschaos.

Mit allen verfügbaren Kräften waren ab dem späten Nachmittag des 07.02.2021 die Autobahnmeistereien zu Gange, um die Folgen des angekündigten Wintereinbruchs so gering wie möglich zu halten. Auch Helfer des Technischen Hilfswerks waren mit schwerem Gerät im Einsatz.

Trotzdem kam es immer wieder zu Verkehrsbehinderungen durch quer stehende LKW. Hier zeichneten sich zwei Schwerpunkte ab. Auf der A72 kam es, auch bedingt durch den um 22.00 Uhr einsetzenden Schwerverkehr, zu teilweise Kilometer langen Stauungen durch hängen gebliebene Brummis, ebenso auf der A9 im Grenzbereich zu Thüringen.

Während der ganzen Nacht stauten sich immer wieder die Fahrzeuge auf mehrere Kilometer Länge. Durch koordiniertes Vorgehen von Autobahnmeisterei, THW und Polizei konnte um 05.30 Uhr wieder freie Fahrt vermeldet werden.

Die Unfallbilanz blieb indes überschaubar. Gerade einmal zwei Verkehrsunfälle mit Sachschaden musste die Autobahnpolizei aus Hof bearbeiten.

Auf der A9 bei Gefrees/LKr. Bayreuth ereigneten sich in den späten Abendstunden um 20.02 Uhr und um 20.43 Uhr zwei gleich gelagerte Unfälle.

Im ersten Fall rutschte ein 32-jähriger Thüringer mit seinem VW in die Leitplanken, beim zweiten Unfall verlor ein 21-jähriger aus Sachsen-Anhalt auf der winterlichen Fahrbahn die Kontrolle über seinen Kleintransporter und kollidierte mit der Betonleitwand.

Die Beamten schätzen den Gesamtsachschaden auf 11.000 Euro.



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