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el vpi16.12.2020– +++ Kontrollerfolge +++

A9/Berg.- Immer der Nase nach mussten Zivilfahnder der Hofer Verkehrspolizei bei der Kontrolle eines Autos aus Berlin am 14.12.2020 gehen. Das Fahrzeug war den Beamten um 13.20 Uhr am Parkplatz aufgefallen, als die fünf Insassen gerade eine Pause einlegten. Bereits beim Annähern stieg den Beamten deutlicher Geruch von Marihuana in die Nase.

Auf Frage händigte ein 40-jähriger Mann aus Berlin gleich einen Joint und eine kleine Menge von rund vier Gramm Marihuana aus, die er aus der Hosentasche zog. Bei einer Durchsuchung des Gepäcks der Männer kamen dann nochmals etwas mehr als sieben Gramm der Droge bei einem 30-jährigen und etwas mehr als ein Gramm bei einem 39-jährigen Berliner zum Vorschein.

Letzterer hatte auch noch einen suspekten tschechischen Führerschein dabei, der sich als Fälschung herausstellte. Der Berliner gab zu, dass er das falsche Dokument für 800 Euro bei einem „Händler“ gekauft hat.

Die Fünf waren auf dem Rückweg von München, wo sie sich erfolglos um Arbeit auf Baustellen umgeschaut hatten.

Die Beamten bearbeiteten mehrere Anzeigen, bevor die glücklose Truppe die Fahrt nach Berlin fortsetzen konnte.

Wenig später, um 14.15 Uhr, nahmen die Fahnder einen 42-jährigen Bremer unter die Lupe. Er hatte in seiner Reisetasche Haschisch und Marihuana zum Eigenverbrauch und diverse Utensilien für den Konsum deponiert. Außerdem schien der Berufskletterer noch unter dem Einfluss der Drogen zu stehen, was ein Test bestätigte.

Da der Mann zuvor ein Auto gelenkt hatte, war nun eine Blutentnahme bei ihm erforderlich.

Für den Norddeutschen war die Fahrt anschließend erst einmal an Ort und Stelle beendet. Er ließ sich von einem Arbeitskollegen am Kontrollort abholen.

 

+++ Warnanhänger „zerlegt“ +++

A72/Köditz.- Trotz mehrfacher Ankündigung der Engstelle wegen Bauarbeiten durch die Autobahnmeisterei fuhr ein 30-jähriger Mann aus Polen mit seinem Kleintransporter am 15.12.2020, um 13.35 Uhr, auf einen sogenannten „Warnleitanhänger“.

Wie die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof bei der Unfallaufnahme ermitteln konnten, war der 32-Jährige ungebremst auf die Leiteinrichtung aufgefahren, wodurch diese völlig demoliert wurde. Auch am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand erheblicher Sachschaden.

Der Mann konnte wie durch ein Wunder das Führerhaus seines Kleintransporters unverletzt verlassen. Er meinte, er habe den Anhänger übersehen…

Den Sachschaden schätzten die Beamten indes auf rund 60.000 Euro und nahmen eine Anzeige gegen den Unfallverursacher auf.



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