5.1.2017 - +++ Lkw-Unfall auf schneebedeckter Fahrbahn +++
Berg, BAB A 9, 05.01.2017, 00.05 Uhr; Kurz nach Mitternacht geriet bei schneebedeckter Fahrbahn ein Sattelzug aus Sachsen-Anhalt auf der BAB A 9 zwischen den Anschlussstellen Naila/Selbitz und Berg/Bad Steben ins Rutschen und knickte ein. Die Fahrzeugkombination verkeilte sich, stieß noch gegen die Mittelschutzplanke und die Zugmaschine kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Dadurch waren die linke und die mittlere Fahrspur in Richtung Norden blockiert. Obwohl die Unfallstelle bereits kurz danach von einer zufällig vorbeikommenden Zollstreife abgesichert wurde, kam es zu einem Folgeunfall. Ein Sattelzugfahrer aus Brandenburg passierte bei Schneetreiben das absichernde Dienstfahrzeug und prallte im Anschluss gegen den anderen quer stehenden Lkw.
Die beiden eingeklemmten Lkw-Fahrer mussten von Feuerwehrkräften geborgen werden. Sie hatten zwar nur leichtere Verletzungen erlitten, dennoch war eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich.
Die Richtungsfahrbahn Berlin war bis zur Bergung der beiden Lkw für eine Stunde total gesperrt. Im Anschluss konnte der Verkehr über die Standspur geleitet werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 250.000.--€.
+++ Zu schnell und ohne gültige Fahrerlaubnis +++
Münchberg, BAB A 9, 04.01.2017, 16.10 Uhr; Witterungsbedingt war die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Bereich von Münchberg auf 80 km/h reduziert worden. Dies beeindruckte einen in Richtung Berlin fahrenden Audi-Fahrer jedoch wenig, denn er war weiterhin mit mindestens 150 km/h unterwegs. Schleierfahnder der Verkehrspolizei Hof hielten den in Berlin wohnenden Aserbaidschaner deswegen an und konfrontierten ihn mit seinem Fehlverhalten. Hierbei zeigte der 30-Jährige einen russischen Führerschein vor, dessen Gültigkeit allerdings bereits seit 2015 abgelaufen war. Die Folge sind eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie ein Bußgeld in Höhe von 440.-€, zwei Punkte in Flensburg und ein zweimonatiges Fahrverbot.