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20.9.2017 - Nach dem Autodiebstahl mit anschließender Großfahndung in der Nacht zum Mittwoch in Konradsreuth, erging gegen einen tatverdächtigen polnischen Staatsangehörigen Untersuchungshaftbefehl. Die Fahndung nach seinem Komplizen dauert an.

Die Autodiebe hatten am frühen Mittwochmorgen, gegen 2.15 Uhr, einen geparkten Audi A4 in der Goethestraße entwendet und wurden dabei vom Fahrzeugeigentümer überrascht. Während ihrer Flucht steuerten die Diebe das gestohlene Auto zur Kompostierungsanlage zwischen Konradsreuth und Pirk, wo sie nur kurze Zeit später von den in die Fahndung eingebundenen Schleierfahndern aus Selb angetroffen wurden. Dabei flüchtete einer der Täter zu Fuß in das angrenzende Waldstück, während sich sein Komplize mit einem Opel Astra, mit angebrachten gestohlenen Kennzeichen, aus dem Staub machte. Im Rahmen der Verfolgungsfahrt mit mehreren Polizeistreifen konnte der Wagen auf der Bundesstraße B2 in Höhe Frankenberg gestoppt werden. Der 37-jährige Pole am Steuer war mit einer Sturmhaube maskiert und ließ sich widerstandslos festnehmen.

Währenddessen fahndeten die Beamten der Polizeiinspektion Hof nach dem noch flüchtigen Komplizen in dem Waldgebiet. Neben der Unterstützung durch die Selber Schleierfahnder erhielten die Polizeibeamten auch Hilfe von der Besatzung eines Polizeihubschraubers. Allerdings verlief die intensive Fahndung bislang ergebnislos.

Das Fachkommissariat für grenzüberschreitende Kriminalität bei der Hofer Kripo übernahm die weiteren Ermittlungen zum Autodiebstahl. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof erging noch am Mittwoch gegen den festgenommenen 37-Jährigen Untersuchungshaftbefehl. Mittlerweile befindet er sich in einer Justizvollzugsanstalt.

 

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