30.8.2016 - Den Raubüberfall auf einen 17-Jährigen am Donnerstag im Stadtgebiet Hof hat es nie gegeben. Wie sich bei den Ermittlungen der Kripo Hof herausgestellte, hatte der Jugendliche die Straftat vorgetäuscht. Der Teenager hatte gegenüber der Polizei angegeben, am vergangenen Donnerstag, von einem Unbekannten von hinten geschubst worden und dann gegen einen Laternenmast geprallt zu sein. In diesem Moment habe der Täter ihm den Geldbeutel samt Bargeld aus der Hosentasche gezogen und sei geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Hofer Polizei blieb erfolglos. Im Zuge der Vernehmungen durch das Fachkommissariat für Eigentumsdelikte der Kripo Hof stellte sich heraus, dass das vermeintliche Opfer den Raubüberfall, aus einer finanziellen Notlage heraus, frei erfunden hatte. Der junge Mann wird sich nun wegen Vortäuschens einer Straftat verantworten müssen.