9.2.2018 - +++ Streit unter Nachbarinnen +++
Röslau - Bereits vor einigen Tagen erstattete eine junge Frau Anzeige gegen ihre Mitbewohnerin, da sie von dieser bestohlen wurde. Die Angezeigte reagierte daraufhin sehr aggressiv, würgte die Frau und bedrohte sie und ihr Kleinkind. Die Polizei hat nun neben der Diebstahlsanzeige die Ermittlungen wegen Bedrohung und vorsätzlicher Körperverletzung aufgenommen.
+++ Frau bezahlt gelieferte Waren nicht +++
Tröstau - In der Zeit zwischen September 2016 und August 2017 bestellte eine Frau viermal online bei einem Pferdesporthaus in Bisingen Waren. Einmal sandte sie die Lieferung wieder zurück und bekam deshalb von der Firma den Kaufpreis zurückerstattet, bevor sie selbst den Rechnungsbetrag zur Zahlung angewiesen hatte. Diesen erstatteten Betrag in Höhe von 170 Euro behielt sie jedoch ein, sodass sie wegen Unterschlagung angezeigt wird. Außerdem bezahlte sie drei Lieferungen im Gesamtwert von 570 Euro nicht, weshalb auch noch in drei Betrugsdelikten gegen sie ermittelt wird.
+++ Erneute Anrufe von angeblichen Polizeibeamten +++
Wunsiedel / Nagel - Am Donnerstag um 18.40 Uhr erhielt eine 85-jährige Wunsiedlerin einen Anruf von einem Mann, der sich als Beamter der Polizeiinspektion Wunsiedel ausgab. Dieser teilte ihr mit, dass ein Rucksack mit Einbruchswerkzeug aufgefunden worden sei und wollte von ihr wissen, ob die Seniorin alleine daheim sei. Nachdem sie angab, dass auch ihre Tochter mit im Haus wohnt, wurde das Gespräch einfach abgebrochen.
Um 21.00 Uhr erhielt dann eine 50-jährige Frau aus Nagel unter der Rufnummernkennung 110 einen Anruf, in dem sich ein Mann mit „Polizei“ meldete und die Frau anwies, zu ihrer 85-jährigen Nachbarin zu gehen, da diese gerade überfallen werde. Der Ehemann der 50-Jährigen überprüfte daraufhin das Nachbaranwesen und konnte nichts Verdächtiges feststellen.
Die Polizeiinspektion Wunsiedel bittet die Bürger in diesem Zusammenhang, bei derartigen Anrufen nicht allzu gutgläubig zu sein und sich eine Rückrufnummer sowie den Namen des angeblichen Beamten geben zu lassen, um anhand dieser Angaben dann nachprüfen zu können, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen Polizeibeamten gehandelt hat.
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