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el wun19.1.2023 – +++ Verkehrsunfall nach Vollbremsung +++

Kirchenlamitz - Am Mittwoch um 20.15 Uhr befuhr ein 50-jähriger Mann aus der Tschechischen Republik mit seinem Kleintransporter die Kreisstraße WUN 5 von Niederlamitz in Richtung Schwarzenbach/Saale. Weil die Fahrbahn angesichts der Witterungsverhältnisse mit Eis und Schnee bedeckt war und es bergab ging, war er lediglich mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs. Zudem kam ihm kurz nach Fahrenbühl ein Sattelzug entgegen, der langsam den dortigen Berg hinauffuhr. Zur selben Zeit näherte sich hinter dem 40-Jährigen ein 29-jähriger Autofahrer aus Tschechien, der zu spät erkannte, dass der vor ihm fahrende Kleintransporter nur mit mäßiger Geschwindigkeit unterwegs war und leitete daraufhin eine Vollbremsung ein. Dabei geriet er aufgrund der Straßenverhältnisse ins Schleudern und krachte mit seinem linken Heck gegen die rechte Heckseite des Kleintransporters. Anschließend kam er in einer Grünfläche neben der Straße zum Stehen. Die Beschädigung an dem Pkw war so stark, dass dieser nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Die Instandsetzungskosten dürften sich auf etwa 6.000 Euro belaufen. An dem Kleintransporter entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Beide Fahrzeugführer trugen bei der Kollision glücklicherweise keine Verletzungen davon.

 

+++ 64-Jährige bekommt Betrugs-SMS +++

Wunsiedel - Am Mittwochnachmittag erhielt eine 64-jährige Wunsiedlerin eine SMS mit folgendem Inhalt: „Hallo Mama. Ich habe mein Handy verloren. Das ist meine neue Nummer +491784616062. Schick mir bitte eine Nachricht auf WhatsApp. Dort bin ich erreichbar.“ Die Frau reagierte auf die SMS mit der geforderten WhatsApp-Nachricht. Daraufhin gaukelte ihr die vermeintliche Tochter vor, dass sie zwei offene Rechnungen hätte, die noch am gleichen Tag bezahlt werden müssten. Nachdem die Wunsiedlerin zurückschrieb, dass sie kein Online-Banking habe und die Sparkasse geschlossen hätte, brach der Kontakt ab. Aufgrund dessen entstand der Frau auch kein finanzieller Schaden.

Meldungen über derartige Vorfälle gehen bei der Polizeiinspektion Wunsiedel täglich mehrmals ein. Es handelt sich hierbei um eine gängige Betrugsmasche, bei der versucht wird, die kontaktierten Personen in dem Glauben, es würde sich tatsächlich um eine Nachricht ihrer Kinder handeln, dazu zu bringen, Geld auf ein Konto im Ausland zu überweisen. Ein Anruf auf der bekannten, alten Handynummer der Kinder zum Zweck der Rückfrage kann in einem solchen Fall schnell Klarheit darüber bringen, dass es sich bei derartigen Nachrichten um Fake-Mitteilungen handelt, die nur den Zweck haben, an das Geld gutgläubiger Menschen zu gelangen.



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