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el wun3.2.2022 - +++ Dreisten Dieben ist nichts heilig +++

Wunsiedel - Besonders dreiste Diebe trieben am Dienstag in der Zeit zwischen 09.30 Uhr und 19.30 Uhr ihr Unwesen in der Stadtkirche St. Veit in der Maximilianstraße. Die bislang unbekannten Täter betraten höchstwahrscheinlich vor Schließung der Eingangstüre um 19.30 Uhr die Kirche und hebelten die Holztür der Sakristei vom Kircheninnenraum her auf. Aus diesem Raum wurden zwei Funkmikrofone des Herstellers Sennheiser sowie zwei Ansteckmikrofone der Marke AKG entwendet. Über diesen Zugang gelangten die Täter dann in einen unversperrten Raum über der Sakristei im 1. Stock, aus dem sie ein hochwertiges Sennheiser-Mikrofon stahlen sowie einen CD-Player öffneten. Auf der Empore wurde ein weiteres Sennheiser-Mikrofon aus einem Ständer mitsamt dem Kabel entwendet. Außerdem öffneten die Unbekannten den Spielschrank der Orgel, wodurch das Instrument jedoch glücklicherweise nicht beschädigt wurde. Schließlich versuchten die Langfinger, im Erdgeschoss der Kirche den fest verankerten Opferstock bei den Schriften aufzubrechen, was ihnen jedoch nicht gelang. Trotzdem fällt der Wert ihrer Beute mit etwa 3.000 Euro relativ hoch aus. Der bei dem Einbruch angerichtete Sachschaden schlägt zudem mit zirka 500 Euro zu Buche. Wer hat am Dienstag, vermutlich in den Abendstunden, im Bereich der Stadtkirche verdächtige Personen beobachtet beziehungsweise kann Hinweise auf den Verbleib der gestohlenen Mikrofone geben? Die Polizeiinspektion Wunsiedel bittet unter der Telefonnummer 09232/99470 um Hinweise auf die Täter.

 

+++ Trickbetrüger kommen nicht zum Zug +++

Wunsiedel - Am Mittwoch um 10.40 Uhr erhielt ein 70-jähriger Mann einen Anruf von einer männlichen Person, die gebrochen deutsch sprach und angab, ein Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Stuttgart zu sein. Dieser teilte dem Wunsiedler mit, dass beim Zentralgericht in Stuttgart ein Mahnbescheid gegen ihn vorläge. Da der Rentner dies jedoch definitiv ausschließen konnte, stufte er den Anruf richtigerweise als Betrugsmasche ein und beendete das Gespräch. Danach meldete er den Vorfall der Polizei, die feststellte, dass zu der Rufnummer, von der aus der Wunsiedler angerufen wurde, bayernweit bereits mehrere Betrugsanzeigen vorlagen. Hierbei drängten die Täter darauf, dass die Geschädigten zur Vermeidung eines Strafverfahrens eine Zahlung leisten sollten.



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