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el selb7.8.2024 – +++ Trickbetrüger am Telefon +++

Selb. Einen Telefonanruf eines vermeintlichen Polizeibeamten erhielt eine 87-jährige Frau am gestrigen Dienstagnachmittag gegen 14:45 Uhr. Eine unbekannte männliche Stimme gab sich als Polizist aus und teilte einen angeblichen Einbruch in der Nachbarschaft mit, bei dem zwei Männer festgenommen worden wären, die als nächstes bei der 87-Jährigen einbrechen wollten. Der falsche Polizeibeamte, der mit unterdrückter Nummer anrief, erkundigte sich dann nach vorhandenen Wertgegenständen. Als die angerufene Frau dies verneinte und Nachfragen zu den Nachbarn stellte, wurde das Telefonat seitens des Anrufers beendet. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor solchen Anrufen. Niemals sollten am Telefon Informationen über Wertgegenstände oder sonstiger Art herausgegeben werden.

 

+++ Fahrzeug ohne Zulassung unterwegs +++

Selb. Bei einer allgemeinen Polizeikontrolle fiel am gestrigen Dienstag geben 21:40 Uhr am Albert-Pausch-Ring ein Mitsubishi Colt mit ungarischen Händlerkennzeichen auf. Der 52-jährige Fahrzeugführer gab auf Befragen an, das Auto von Deutschland nach Ungarn ausführen zu wollen. Hierzu hätte er aber ein deutsches Ausfuhrkennzeichen benötigt. Zudem bestand für die Kennzeichen eine aktuelle Fahndungsnotierung wegen unerlaubter Fernzulassung. Die Polizei stellte die Kennzeichen sicher und ermittelt nun gegen den Mitsubishi-Fahrer wegen Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie gegen die Fahrzeugzulassungsverordnung.

 

+++ Vorfahrt genommen +++

Selb. Ein 64-jähriger Mann überquerte mit seinem Ford Kuga am gestrigen Dienstag gegen 07:45 Uhr von der Reuthstraße kommend den Christian-Höfer-Ring in Richtung Sedanstraße. Dabei übersah er einen von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten Mercedes A160. Es kam zum Zusammenstoß im Kreuzungs-Bereich. Die 35-jährige Fahrerin des Mercedes musste mit Verdacht auf Schleudertrauma und Thoraxprellung ins Klinikum nach Marktredwitz eingeliefert werden. An ihrem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 €. Ebenfalls mit 10.000 € beziffert sich der Sachschaden an dem Ford. Der Fahrer des Ford blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.  Die Polizei ermittelt nun gegen den 64-Jährigen wegen Fahrlässiger Körperverletzung und einem Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung.



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