18.1.2019 - +++ Geldbeuteldieb schlägt in der Bad Stebener EDEKA-Markt-Bäckerei-Filiale zu - Polizei sucht Zeugen +++
Bad Steben. Dass unbeaufsichtigte Taschen an Diebeshänden einen besonderen Juckreiz verursachen, zeigte sich am Samstagvormittag des 22. Dezembers in der EDEKA-Markt-Bäckerei-Filiale in der Höller Straße in Bad Steben. Hier musste gegen 10.30 Uhr eine Rentnerin feststellen, dass sie nicht mehr die Eigentümerin ihrer Geldbörse und ihrer Brille ist. Während sie an der Verkaufstheke eine Bestellung abgab, erleichterte sie ein Taschendieb um ihren Geldbeutel und ihre Brille, die sich in ihrer auf der Sitzbank liegenden Einkaufstasche befanden. Dass hier ein versierter Langfinger am Werke war, zeigte sich damit, dass die Rentnerin das Fehlen ihres Geldbeutels und ihrer Brille erst viel später bemerkte. Der Schaden ist nun groß, denn außer der schwarzen Krokodil-Lederbörse samt einen kleinen Bargeldbetrag ist auch das Fehlen der teuren Lesebrille zu beklagen. Der Gesamtdiebstahlsschaden wird mit etwa 500 EURO beziffert. Vielleicht haben andere EDEKA-Markt-Bäckerei-Kunden etwas Verdächtiges bemerkt? Beamte der Nailaer Polizeiinspektion haben nun die Ermittlungen aufgenommen und bitten um Täterhinweise an die Rufnummer 09282/979040.
+++ Verdacht auf Drogenkonsum - Paketzusteller aus Hof fliegt bei Verkehrskontrolle auf +++
Selbitz. Ein drogenkonsum-verdächtiger Paketzusteller aus Hof ist in der Nacht zum Freitag bei einer Verkehrskontrolle in Dörnthal bei Selbitz aufgeflogen. Fahnder der Nailaer Polizeiinspektion stoppten den 25jährigen Mann aus Hof, da bei ihm die drogentypischen Merkmale an seinem Aussehen nicht zu übersehen waren - sie entlarvten ihn als verkehrsuntüchtig. Unumwunden gab der Mann auch zu, einen Joint geraucht zu haben. Da auch der Drogenvortest positiv reagierte, musste der Fahrer eines Mercedes-Sprinters mit zur Blutentnahme. Sofern das Blutergebnis den Vortest bestätigt, erwarten ihn ein Bußgeld über 500 EURO, ein einmonatiges Fahrverbot und zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei. Zusätzlich wird die Führerscheinstelle über den Rauschgiftkonsum unterrichtet.
+++ Fahnder der Polizei finden bei zwei Autobahn-Bus-Reisenden Rauschgift im Gepäck +++
Berg. Rauschgiftbesitz ist kein Kavaliersdelikt - so müssen jetzt zwei Autobahn-Bus-Reisende mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, da sie in der Nacht zum Freitag auf der Berger Autobahnraststätte einer Streifenbesatzung der Bundespolizei ins Fahndungsraster tappten. Die Beamten wurden auf die von Berlin nach Mailand fahrenden Männer aufmerksam, worauf eine nähere Überprüfung die notwendige Folge war. Sowohl der 23jährige Senegalese aus Eiselfing, als auch der 32jährige Deutsche aus Meißen sind dann im Laufe der anschließenden Durchsuchung buchstäblich „durchgefallen“, da bei ihnen jeweils Rauschgift aufgetaucht ist. So wurden im Reisegepäck und in der Unterwäsche der Männer eine kleine Menge Marihuana aufgefunden, konfisziert und sichergestellt - ebenfalls diverse Rauschgiftutensilien. Beamte der Nailaer Polizeiinspektion haben nun die Ermittlungen aufgenommen - somit sind Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz die bitteren Folgen für die beiden Männer.