22.11.2018 - +++ Rotes Auto nach Kollision mit 12jähriger Schülerin von der Polizei gesucht +++
Schwarzenbach/Wald. Die Polizei sucht den Fahrer eines roten Autos, der am Mittwochabend nach einer Kollision mit einer 12jährigen Schülerin am Schwarzenbacher Postplatz einfach weitergefahren ist. Der Gesuchte, der aus Richtung Kleindöbra gefahren kam, streifte die Fußgängerin, die daraufhin auf die Fahrbahn stürzte und sich leicht verletzte. Anstatt sich dann um die Leichtverletzte zu kümmern, hatte der Autofahrer aber nur den Zuruf übrig „Pass doch auf“ und setzte seine Fahrt in Richtung Stattmitte fort. Das 12jährige Mädchen musste anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Unfallzeugen, die Hinweise auf den unfallflüchtigen Fahrer des roten Autos geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Naila unter der Rufnummer 09282/979040 zu melden.
+++ Im Drogenrausch die Autobahn entlang - Nailaer Polizei stoppt polnischen Kleinbusfahrer +++
Berg. Fahnder der Nailaer Polizei haben am späten Mittwochabend einen Autofahrer gestoppt, der drogenberauscht die Autobahn entlang gefahren ist. Bei dem 25jährigen Kleinbusfahrer aus Polen sind den Beamten nämlich nicht nur drogentypische Merkmale aufgefallen, auch der Drogentest entlarvte den Mann wenig später als verkehrsuntüchtig. Der 25jährige musste deshalb anschließend mit zur Blutentnahme. Eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz ist nun die bittere Pille für den Fahruntüchtigen.
+++ „Knöllchen-Alarm“ im Frankenwald - 26jähriger von der Staatsanwaltschaft gesucht +++
Frankenwald. Wer seine „Knöllchen“ nicht bezahlen will, spart am falschen Ende und muss irgendwann sogar mit der Staatsanwaltschaft rechnen - so geschehen dieser Tage als Beamte der Nailaer Polizeiinspektion einem 26jährigen Frankenwäldler habhaft werden konnten. Der Gesuchte hatte sich nämlich die Bezahlung von drei Verwarnungen gespart, die er sich vor einem Jahr mit seinem Auto eingehandelt hatte. Doch die Staatsanwaltschaft Deggendorf ließ nicht locker und war dem Mann mit einem Haftbefehl auf den Fersen. Angesichts der Tatsache drei Tage Erzwingungshaft in einer Justizvollzugsanstalt verbringen zu müssen, erledigte der 26jährige lieber die Bezahlung seiner zwei Knöllchen über je 20 EURO und eines weiteren über 10 EURO. Ebenfalls nicht nehmen ließ sich der Frankenwälder die Bezahlung der zusätzlich angefallenen Verwaltungskosten über 111 EURO, sodass die Polizisten die Überweisung des geforderten Geldbetrages über 161 EURO überwachen konnten.