10.10.2018 – +++ Holzhändler aus dem Frankenwald kauft Brennholzbriketts in der Ukraine und wird betrogen +++
Frankenwald. So was gibt`s nicht nur im Fernsehen, auch für einen Frankenwälder wurde es jetzt zur bitteren Realität - gemeint ist damit das Auftreten eines skrupellosen Betrügers, der sich das Internet zu nutzen machte. Die realistische Einschätzung, dass im Internet nicht alles Gold ist was glänzt, hatte ein Kaufmann aus dem Frankenwald nämlich leichtsinniger Weise außer Acht gelassen, was sich im Nachhinein bitterlich rächen sollte. Der Mann hatte sich eine Firma aus der Ukraine herausgesucht, bei der er für die kommenden kalten Tage des Winters vorsorgen wollte. Er bestellte zum Gesamtpreis von 2.640 EURO eine Lastwagenladung Brennholzbriketts und überwies am 31. August vereinbarungsgemäß die Hälfte des Kaufpreises in Höhe von 1.320 EURO per Vorkasse auf das angegebene Empfangskonto in Polen. Dass es zu keiner Warenlieferung kam - sprich dass keine Brennholzbriketts von der Ukraine in den Frankenwald geliefert worden sind, holte den Frankenwäldler aber baldigst ein. Nach dem auch keine Mahnungen genutzt haben, die betrügerische Firma zur Lieferung der Brennholzbriketts zu bewegen, brach der „Geschäftskontakt“ in die Ukraine ab. Um nun die bezahlten 1.320 EURO nicht gänzlich abschreiben zu müssen, blieb dem Frankenwäldler nichts anderes übrig, als die Polizei einzuschalten. Beamte der Nailaer Polizeiinspektion haben nun die Betrugsermittlungen aufgenommen.
+++ 20 Tonnen Haselnüsse bringen türkischen Sattelzug in „Schieflage“ +++
Berg. Schlechte Manieren in Punkto Verkehrssicherheit bekam in der Nacht zum Dienstag ein 54jähriger Sattelzugfahrer aus der Türkei bescheinigt. Beamte des Zolls stellten nämlich fest, dass der große Lastwagen buchstäblich in „Schieflage“ war und dadurch die Verkehrssicherheit extrem gefährdet ist. 20 Tonnen Haselnüsse, in sogen. Bigbags geladen, hatten sich selbständig gemacht, da der Sattelzugfahrer seine Ladung nur unzureichend mit Gurten gesichert hatte - der Sattelzug drohte buchstäblich umzukippen. Um eine Gefährdung für den allgemeinen Verkehr auf deutschen Straßen zu verhindern, untersagten deshalb die Beamten der Nailaer Polizeiinspektion die Weiterfahrt. Erst nach Umladung und vorschriftsmäßiger Sicherung seiner Haselnüsse durfte der 54jährige dann seine Fahrt fortsetzen. Außerdem musste der türkische Sattelzugfahrer aufgrund der Anzeigenbeanstandung nach der Straßenverkehrsordnung eine Sicherheitsleistung bezahlen.
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