21.9.2018 – +++ Pedalmalheur“ hat Unfall zur Folge +++
Naila. Das „Pedalmalheur“ eines 83jährigen Opel-Meriva-Fahrers hatte am Mittwochmittag in der Berger Straße in Naila einen Verkehrsunfall zur Folge. Aufgrund des Überholmanövers eines anderen Autos rutschte der Mann so unglücklich und ungewollt von der Bremse auf das Gaspedal, worauf sein Meriva unkontrolliert beschleunigte und gegen eine Gartenmauer und eine Straßenlaterne krachte. Der Anstoß an und auf das niedrige Natursteinmauerwerk samt Straßenlaterne war dann derart heftig, dass der 84jährige zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Den Blechschaden am Meriva schätzt die Polizei auf etwa 7.000 EURO. Der Schaden an der Straßenlaterne wird mit etwa 1.500 EURO beziffert. Die Gartenmauer überstand den Anstoß ohne sichtbare Spuren.
+++ Wasserhähne gehen mutwillig zu Bruch - Nailaer Polizei auf Tätersuche +++
Naila. Die Polizei ist auf der Tätersuche einer Sachbeschädigung in der Gemeinschaftsunterkunft in der Dr.-Hans-Künzel-Straße in Naila. Wie nämlich am Donnerstagfrüh festgestellt worden ist, hat jemand in der Gemeinschaftsküche gleich fünf Wasserhähne der Spülen mutwillig beschädigt. Der Schaden an den zu Bruch gegangenen Armaturen wird mit 400 EURO beziffert. Die Polizeiinspektion Naila bittet um Täterhinweise an die Rufnummer 09282/979040.
+++ Rentnerin aus dem Frankenwald zeigt Enkeltrick-Gauner die „kalte Schulter“ +++
Naila. Damit hat ein Enkeltrick-Gauner am Donnerstagmittag wohl überhaupt nicht gerechnet - die angerufene Rentnerin aus dem Frankenwald hat ihm die „kalte Schulter“ gezeigt. Mit einer Münchner Rufnummer kontaktierte der bislang unbekannte Täter die Frau und probierte es als Enkel „Markus“ die 80jährige Oma zur Überweisung von 13.500 EURO zu bewegen. Die scharfsinnige Frau roch jedoch den Braten, beendete das Telefonat und alarmierte die Polizei.
Wer in ähnlicher Weise solche Anrufe erhält, sollte deshalb sofort Verdacht schöpfen, keinerlei Zahlungen veranlassen, keine persönlichen Daten mitteilen und sich sofort mit der Polizei in Verbindung setzen.
+++ Nailaer Polizei warnt vor Wildwechsel auf den Straßen im Frankenwald +++
Naila/Frankenwald. Wildwechsel auf den Straßen im Frankenwald - bei Berg, Eisenbühl, Bad Steben, Thierbach, Rodesgrün, Neuhaus, Haidengrün und Marlesreuth - haben in den vergangenen drei Tagen zahlreiche Verkehrsunfälle verursacht. So wurde allein die Nailaer Polizei Acht mal zu Unfällen gerufen, wobei jeweils querende Wildtiere die Ursache waren. Die Bilanz ist erschreckend - sage und schreibe sieben Rehe und ein Dachs wurden dabei getötet. Die beteiligten Autofahrer, zwei Frauen und sechs Männer, hatten jeweils Glück im Unglück, denn sie kamen allesamt mit dem Schrecken davon. Die Schadensbilanz an den acht Autos dürfte zumindest die Werkstätten erfreuen, denn der Gesamtblechschaden wird auf etwa 22.500 EURO beziffert. Da die immer kürzer werdenden Tage samt Dämmerungen die Wildwechsel wohl auch noch zahlreicher werden lassen, rät die Polizei zu vorsichtiger Fahrweise auf Straßen in Waldnähe. Nur eine moderate Fahrweise lässt Unfälle mit Wild verhindern oder zumindest glimpflicher ausgehen.
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