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el naila4.7.2018 – +++ Nailaer Polizei sucht „falsche Kriminalpolizistin“ +++

Obersteben-Bad Steben. Die Nailaer Polizei sucht eine „falsche Kriminalpolizistin“, die am Montagnachmittag bei einer Oberstebener Einwohnerin für Aufregung gesorgt hatte. Per Telefonanruf versuchte sie mit einer „Räubergeschichte“ der Frau aus Obersteben ihre Kontodaten zu entlocken. Glücklicherweise ging die Angerufene nicht auf die Anweisungen der falschen Kriminalpolizistin ein und alarmierte die Polizei in Naila.

Wer in ähnlicher Weise solche Anrufe erhält, sollte deshalb sofort Verdacht schöpfen, keinerlei persönlichen Daten mitteilen und sich sofort mit der Polizei in Verbindung setzen!

Hat noch jemand Anrufe einer „falschen Kriminalpolizistin“ erhalten, die sich nach Kontostand und Kontodaten erkundigte? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Naila an die Rufnummer 09282/979040.

 

+++ Berufskraftfahrer im Fokus der Nailaer Polizei +++

Berg. In der Nacht zum Mittwoch musste ein 34jähriger Berufskraftfahrer in Berg erfahren, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Der Lastwagenfahrer aus Polen war nämlich in einem kleineren Lastwagen unterwegs gewesen, in dessen Führerhaus kein Kontrollgerät eingebaut war, weshalb ersatzweise ein handschriftliches Kontrollbuch als Arbeitszeitnachweis geführt werden muss. Da der 34jährige aber weder seine mitführungspflichtigen Kontrollblätter der vergangenen 28 Tage, als auch eine Bescheinigung seines Arbeitgebers über arbeitsfreie Tage nicht vorzeigen konnte ist eine Kontrolle der Polizei über Lenkzeiten und Pausen nicht nur behindert, sondern sogar unmöglich gemacht worden. Ihn erwartet daraufhin eine Anzeige nach dem Fahrpersonalgesetz. Ebenso in der Verantwortung für diese Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz steht die Firmenleitung des Paketzustellers, als zuständiger Halter des Lastwagens, weshalb dem Verantwortlichen ebenfalls eine Anzeige erwartet.

 

+++ Frankenwäldlerin bezahlt längst fällige Geldstrafe +++

Frankenwald. Eine Frankenwäldlerin hat am Montag eine längst fällige Geldstrafe bezahlt. Die 66jährige Frau war nämlich vor einiger Zeit wegen Betrugs vom Amtsgericht Hof mit einem Strafbefehl von 30 Tagessätzen a 15 EURO belegt worden. Da sie diese Strafe bislang nicht bezahlt hatte musste die Staatsanwaltschaft Hof mit einem Haftbefehl nachhelfen. Angesichts der Tatsache die nächsten 27 Tage in einer Justizvollzugsanstalt verbringen zu müssen kam bei der Frankenwäldlerin dann die Einsicht und der Zahlungswille - Beamte der Nailaer Polizeiinspektion nahmen das Geld aus den Händen der 66jährigen entgegen. Damit blieb ihr die „gesiebte Luft“ erspart.

 

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