19.2.2018 - +++ „Nicht bezahltes Knöllchen“ bringt Frankenwäldler fast ins Gefängnis +++
Frankenwald. Das war knapp - „ein nicht bezahltes Knöllchen“ über 15 EURO hat dieser Tage einen 30jährigen Frankenwäldler fast ins Gefängnis gebracht - der Mann wollte sich anscheinend das Verwarnungsgeld ersparen, welches er sich vor einiger Zeit aufgrund eines Parkverstoßes mit seinem Auto eingehandelt hatte. Die Staatsanwaltschaft Deggendorf hat jedoch nicht locker gelassen und war dem Mann mit einem Haftbefehl auf den Fersen. Fahnder der Nailaer Polizeiinspektion konnten den 30jährigen nun im Frankenwald aufspüren und vor die Wahl stellen, entweder das geforderte Verwarnungsgeld zu bezahlen oder einen Tag in einer Gefängniszelle abzusitzen. Verständlicherweise wählte der Gesuchte dann die Bezahlung der 15 EURO, worauf die Nailaer Polizeistreife ohne ihn wieder abrücken konnte.
+++ Verdacht auf Drogenkonsum - zwei Autofahrer von der Polizei gestoppt +++
Berg. Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht zum Montag einen Autofahrer gestoppt, der mit seinem Land-Rover drogenberauscht die Autobahn entlang gefahren ist. Bei dem 46jährigen Polen sind den Beamten nicht nur drogentypische Merkmale aufgefallen, auch der amtliche Drogenvortest entlarvte ihn wenig später der Einnahme von „Speed“ - er war damit verkehrsuntüchtig. Der ertappte Autofahrer ist daraufhin von Beamten der Nailaer Polizeiinspektion zur Blutentnahme gebracht worden.
Selbitz/Leupoldsgrün. Ebenfalls drogenkonsum-verdächtig und damit fahruntüchtig ist am Sonntagvormittag ein Autofahrer aus dem Frankenwald aufgefallen. Dem 20jährigen war nicht nur der Drogenkonsum buchstäblich anzusehen, er gab auch unumwunden zu, „an einem Joint gezogen zu haben“. Da auch der amtliche Drogenvortest positiv auf konsumierte Rauschgiftprodukte reagierte, musste der Frankenwäldler, in Begleitung der Nailaer Fahnder, anschließend mit zur Blutentnahme.
Sofern das amtliche Blutergebnis der beiden drogenkonsum-verdächtigen Autofahrer den Vortest bestätigt, erwarten sowohl den 46jährigen Polen, als auch den 20jährigen Frankenwäldler ein Bußgeld über 500 EURO, ein einmonatiges Fahrverbot und zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei. Zusätzlich werden die Führerscheinstellen über den Rauschgiftkonsum unterrichtet.
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