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el naila10.7.2024 - +++ Bulle aus landwirtschaftlichen Anwesen ausgebrochen +++

Schnarchenreuth, LKR. Naila. Am gestrigen Dienstag sorgte ein entflohener Bulle aus einem landwirtschaftlichen Anwesen in Schnarchenreuth für erhebliches Aufsehen.

Gegen 18.15 Uhr sollte ein Bulle eines Bauernhofes innerhalb der Stallanlage transportiert werden. Hierbei gelang es ihm, eine Metallumzäunung niederzureißen und auszubrechen. Beim ersten Versuch, den Bullen einzufangen, wurde eine Person von dem Tier angegriffen und verletzt.

Der Bulle flüchtete weiter Richtung Bundesautobahn A9 und verweilte dort für einen längeren Zeitraum an einem Wildschutzzaun. Hier konnte der Bulle mit einem Betäubungsgewehr beruhigt werden.

Während des Versuches, das betäubte Tier wieder zum Anwesen zurückzubringen, erlitt ein weiterer Landwirt Verletzungen. Es musste daher eine zweite Spritze injiziert werden. Anschließend konnte der Bulle unverletzt wieder zurück in das landwirtschaftliche Anwesen gebracht werden.

Durch die Verkehrspolizei Hof wurde während des Einsatzes eine Drosselfahrt auf der Autobahn durchgeführt, da nicht auszuschließen war, dass der Bulle den Wildschutzzaun zur A9 durchbricht.

Die beiden Landwirte wurden zur medizinischen Behandlung ins Klinikum verbracht.

 

+++ Steckdose an der Schulturnhalle beschädigt +++

Selbitz. Seit dem 28.06.2024 wurden zwei Beschädigungen an der Nordseite der Schulturnhalle festgestellt. Zuerst wurde eine Abdeckkappe am angebrachten Außenwasserhahn beschädigt und danach noch eine Außensteckdose. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt rund 120 Euro. Wer hat seit dem 28.06.2024 verdächtige Beobachtungen an der Schulturnhalle gemacht? Hinweise nimmt die Polizei Naila unter der Telefonnummer 09282-979040 entgegen.

 

+++ Keine Fahrerlaubnis aber offene Fahndung +++

Berg. Die Kollegen des Zolls führten eine allgemeine Verkehrskontrolle eines Mercedes Sprinter durch. Bei der Überprüfung der 39jährigen Beifahrerin, stellte sich heraus, dass eine offene Fahndung der Dame vorlag. Die Beamten der Nailaer Polizei unterstützen daraufhin und führten die Aufenthaltsermittlung durch. Der 44jährige Fahrer zeigte den Beamten seinen polnischen Führerschein, der allerdings einige Fälschungsanzeichen zeigte. Weiterhin lag gegen den Mann von einer Thüringischen Fahrerlaubnisbehörde ein Verbot der Fahrerlaubnis seit Anfang Juli vor. Die Weiterfahrt wurde daraufhin unterbunden und er muss sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.



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