17.3.2017 - +++ Notorischer Falschparker landet fast im Gefängnis +++
Selbitz. Den Besuch einer Polizeistreife am Donnerstagnachmittag wird ein Mann aus Selbitz bestimmt nicht mehr vergessen. Die Beamten hielten nämlich einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth in den Händen, wonach der 44jährige noch eine Geldbuße von 235 EURO und 384 EURO an Verwaltungskosten zu bezahlen hätte. Der Mann hatte in der letzten Zeit sage und schreibe 12 mal falsch geparkt und war anscheinend nicht bereit die „Knöllchen“ dafür zu bezahlen. Der Haftbefehl mit insgesamt 24 Tagen Erzwingungshaft änderte dann die Meinung des Selbitzers. Er bezahlte lieber den geforderten Geldbetrag von 619 EURO und entging so der gesiebten Luft.
+++ Nailaer Polizisten stoppen alkoholisierten Autofahrer +++
Naila. Wer als Autofahrer schon früh am Morgen alkoholische Getränke konsumiert, besteht wohl kaum eine polizeiliche Verkehrskontrolle - so geschehen Donnerstagfrüh, gegen 08.20 Uhr in Naila. Hier mußte ein 53jähriger Autofahrer sein Bremspedal betätigen, als ihm die roten Anhaltekellen der Nailaer Streifenbeamten das Signal zum Stoppen gaben. Dann kam es wie es kommen musste, die Polizisten bemerkten dass beim Frankenwäldler eine Fahne wehte, die auf den übermäßigen Genuss von alkoholischen Getränken hindeutete. Die anschließende Atemalkoholanalyse zeigte dann einen Wert von 0,7 Promille an, weshalb die Fahrt des 53jährigen zu Ende war. 500 EURO Bussgeld, zwei Flensburgpunkte und einen Monat Fahrverbot sind nun die bitteren Pillen für den Mann.
+++ Motorradfahrer verletzt sich bei Verkehrsunfall +++
Selbitz. Kaum locken die ersten warmen Sonnenstrahlen mit angenehmen Temperaturen die Biker auf die Straße und schon ist am späten Donnerstagabend ein Motorradfahrer in der Nailaer Straße in Selbitz ziemlich schwer verunglückt. Der 20jährige kam beim Beschleunigen mit seiner KTM-Adventure aus der Spur und prallte gegen ein geparktes Auto. Glück im Unglück, dass der Biker dabei nur leicht verletzt worden ist. Er wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Den entstandenen Blechschaden schätzt die Polizei auf insgesamt 8.000 EURO.
+++ Nailaer Polizei berichtigt Pressemeldung über betrügerisches „Bundeszentralamt für Steuern“ +++
Naila. In der Pressemeldung vom 14. März wurde vor einem betrügerischem „Bundeszentralamt für Steuern“ gewarnt, da Betrüger momentan gefälschte E-Mails im Namen des Bundeszentralamtes für Steuern versenden. Versehentlich wurde bemerkt, dass das Bundeszentralamt für Steuern nicht existiert, was hiermit berichtigt wird.
Aktuell versuchen Betrüger wieder, per E-Mail an Konto- und Kreditkarteninformationen von Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern zu gelangen. Sie geben sich per E-Mail als „Bundeszentralamt für Steuern“ aus und behaupten, die betroffenen Bürger hätten Anspruch auf eine Steuerrückerstattung. Um diese zu erhalten, müsse ein in der E-Mail verlinktes Formular ausgefüllt werden.
Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) warnt davor, auf solche oder ähnliche E-Mails zu reagieren. Steuererstattungen müssen nicht per E-Mail beantragt werden und Kontoverbindungen werden nie in dieser Form abgefragt.