14.7.2017 – +++ Beschädigungen am Planetenweg +++
Münchberg. In der Zeit vom 03.07 bis 05.07. beschädigten Unbekannte wieder einmal Schaukästen am sogenannten Planetenweg. Die Scheiben der Kästen „Saturn“ und „Jupiter“ wurden mit Farbe besprüht. Da sich die Farbe nicht entfernen lässt, müssen die Scheiben ausgetauscht werden. Der Schaden dürfte bei etwa 500 Euro liegen.
+++ Wildunfall vorgetäuscht +++
Stammbach. Am Donnerstagnachmittag teilte ein 34-jähriger aus Zella-Mehlis mit, dass er soeben einen Wildunfall in Oelschnitz hatte, bei dem sein Pkw beschädigt wurde. Der aufnehmenden Polizeistreife fiel auf, dass der Schaden am Renault des 34-jährigen nicht von einem Zusammenstoß mit einem Tier stammen konnte. Nach kurzer Diskussion gab der junge Mann schließlich zu, dass er beim Wenden gegen eine Mauer in Oelschnitz gestoßen sei. Um keinen Ärger mit seinem Chef zu bekommen erfand er die Geschichte mit dem Wildunfall. Den 34-jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen versuchtem Betrug und Unfallflucht.
+++ Aufmerksame Zeugin hilft bei Unfallflucht +++
Münchberg. Am Donnerstagabend fuhr eine 18-jährige aus Münchberg mit ihrem Pkw aus einer Parkbucht auf dem Pock´s Parkplatz. Beim Ausparken streifte sie einen daneben geparkten BMW. Hierbei entstand ein Sachschaden von etwa 3000 Euro. Die junge Frau stieg aus, begutachtete den Schaden und fuhr dann weiter ohne eine Nachricht zu hinterlassen oder die Polizei zu verständigen. Glücklicherweise wurde der Unfall von einer 17-jährigen Münchbergerin beobachtet die dann auch gleich die Polizei benachrichtigte. Durch den Hinweis der Zeugin konnte die Unfallverursacherin ermittelt werden. Die 18-jährige wird nun wegen Unfallflucht angezeigt.
+++ Mit Promille erwischt +++
Helmbrechts. Am Freitagmorgen wurde ein 37-jähriger Helmbrechtser mit seinem Pkw einer routinemäßigen Verkehrskontrolle unterzogen. Da den Polizisten eine leichte Alkoholfahne entgegenschlug wurde dem Mann ein Alkotest angeboten. Der Test ergab einen Wert von 0,68 Promille. Die Folge war, dass die Fahrt für ihn beendet war und dem Helmbrechtser demnächst ein Fahrverbot ins Haus flattern dürfte.
