26.5.2023 - +++Fahrgastkontrollen in Zügen +++
Münchberg – Im Rahmen einer speziell angesetzten Kontrolle von Fahrgästen durch die Polizei Münchberg konnten etliche Straftaten aufgedeckt werden. Auch eine mit Haftbefehl gesuchte 21-jährige aus Hof ging den Beamten ins Netz. Durch die Zahlung der festgesetzten Geldstrafe konnte sie eine Inhaftierung anwenden. Bei weiteren kontrollieren Personen wurde Rauschgift gefunden. So hatte ein Ehepaar keine Skrupel Marihuana in einem Schraubglas für Babynahrung am Kinderwagen zu verstecken. Im Kinderwagen befand sich zu dieser Zeit das gemeinsame Kind. 3 LSD-Trips hatte ein 22 Jahre alter Amerikaner in seiner Handtasche verstaut. Er war auf dem Weg nach Berlin, um von dort nach Kanada zu fliegen.
Weiter wurden zwei Verstöße nach dem Aufenthaltsgesetz festgestellt. Ein Vietnamese hatte widerrechtlich gegen eine Aufenthaltsbeschränkung gehandelt und ohne Erlaubnis das Bundesland Sachsen verlassen. Ohne Ausweispapiere war ein Syrer in das Bundesgebiet mit dem Pkw am Vortag eingereist. So zumindest gab er dies gegenüber den Beamten an. Nach der Konfrontation mit dem illegalen Aufenthalts, äußerte dieser dann Asyl zu suchen.
+++ Glücklicher Ausgang +++
Münchberg – Ein total beschädigter Pkw mit einem leicht verletzten 36-jährigen Fahrer war das Ergebnis einer Trunkenheitsfahrt am Donnerstagnachmittag. Der 36-Jährige Textiltechniker war kurz zuvor von seinem Arbeitsplatz in Münchberg in Richtung B289 losgefahren, um nach Untersteinach zu kommen. Auf Höhe von Poppenreuth fuhr dieser Schlangenlinien und befand sich zeitweise mit seinem Pkw, bis zur Hälfte seines Fahrzeugs, auf der Gegenfahrbahn. Dies beobachtete, ein hinter den „Schlangenlinienfahrer“ fahrender Zeuge. Dieser rief über Notruf die Polizei an, um dies zu melden. Kurz nach der Abzweigung nach Helmbrechts kam der Textiltechniker mit seinem Pkw nach rechts von der Straße ab und fuhr ca. 20 Meter im Straßengraben bis er wieder auf die Straße zurückkam. Hierbei überfuhr ein Kurvenschild. Trotzdem setzte er seine Fahrt fort bis es schließlich bei Pulschnitzberg im Straßengraben gegen eine Wasserunterführung stieß. Zum Glück hatte dieser bis dorthin keinen anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet. Der 36-jährige wurde von vorbeikommenden Helfer aus seinem Pkw leicht verletzt befreit. Die eintreffende Streife begrüßte er freundlich mit Handschlag. Lallend gab er an keinen Alkohol getrunken zu haben. Ein freiwillig durchgeführter Alkotest ergab jedoch eine anderes Bild der Dinge. Das Gerät zeigte einen Wert von Sage und Schreibe 2,88 Promille an. Aufgrund diesen Wertes wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein beschlagnahmt.