23.1.2023 - +++ Zahlreiche Verstöße im Rahmen einer Kontrollaktion festgestellt +++
Münchberg – Die Beamten der Polizeiinspektion Münchberg stellten am Sonntag im Rahmen einer konzertierten Kontrollaktion zahlreiche Verstöße fest.
Gegen 16.40 Uhr geriet am Autohof ein Mercedes mit Berliner Zulassung ins Visier der Beamten. Bei der Kontrolle wurde beim 23jährigen Beifahrer eine geringe Menge Marihuana und Rauschgiftutensilien aufgefunden werden. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Wenige Minuten später wurde ein 50jähriger Pole am Autohof kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass dieser von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zur Fahndung ausgeschrieben war. Nach Durchführung der erforderlichen Maßnahmen konnte der Pole seinen Reiseweg fortsetzen.
Gegen 17.05 Uhr erweckte ebenfalls am Autohof ein BMW mit polnischer Zulassung die Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte. Beim Fahrer konnte in seinem mitgeführten Rucksack ein Schlagring aufgefunden werden. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten „Verbotenen Gegenstand“. Der Schlagring wurde sichergestellt. Der 33jährige Pole muss sich wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz verantworten.
Gegen 19.00 Uhr wurde auf der Kreisstraße zwischen Stammbach und Gundlitz ein Nissan mit Berliner Zulassung kontrolliert. Am Steuer saß ein 59jähriger Mann aus Berlin. Bei der Kontrolle schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Ein Test am Alkomaten ergab einen Wert von 0,60 Promille. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.
Gegen 19.25 Uhr wurde am Autohof ein polnischer Lkw-Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass dieser keine Aufzeichnungen über Lenk- und Ruhezeiten führt. Ihn erwartet daher eine Anzeige nach dem Fahrpersonalgesetz.
Gegen 21.30 Uhr wurde wiederum am Autohof ein Kleintransporter mit tschechischer Zulassung einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten beim 45jährigen Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein Drogentest verlief positiv und bestätigte den Verdacht der Beamten. Der Tscheche musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Auch ihn erwartet ein Bußgeld und ein Fahrverbot.
Kurz vor 22.00 Uhr wurde im Rahmen einer sogenannten Abfahrtskontrolle bei einem ukrainischen Trucker ein Alcotest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 2,14 Promille. Die Abfahrt des Sattelzuges wurde unterbunden.