13.8.2021 - +++ Obszöner Anruf in den Abendstunden +++
Marktredwitz.- Belästigt fühlte sich eine Endvierzigerin von einem Anrufer am Mittwochabend. Ein ihr nicht bekannte männliche Stimme beleidigte sie ohne Grund massiv in obszöner Art und Weise. Ob sie gezielt das Opfer des Anrufs oder nur zufällig angewählt wurde, konnte bislang nicht geklärt werden.
+++ Nachbarschaftsstreitigkeiten flammen wieder auf +++
Thiersheim/Putzenmühle.- Eine neue Runde in einem bereits seit längerem schwelendem Nachbarschaftsstreit im Thiersheimer Ortsteil Putzenmühle wurde am Donnerstag eingeläutet. Ein 43-Jähriger zeigte seine 20 Jahre ältere Nachbarin an, da diese ihn als Lügner und Betrüger bezeichnet hätte.
+++ Alkoholisierter E-Scooter Fahrer ohne Versicherung +++
Marktredwitz.- Es sollte sich langsam herumgesprochen haben, dass man beim Betrieb eines E-Scooter Rollers auf öffentlichem Verkehrsgrund eine Haftpflichtversicherung benötigt und auch den im Straßenverkehr gültigen Promillewerten unterliegt. Beides missachtete ein 33-Jähriger am Donnerstagabend im Stadtgebiet. Da er bei der Kontrolle einen Atemalkoholwert von 0,9 Promille aufwies, muss er sich auf ein saftiges Bußgeld und ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz einstellen.
+++ Handy im Schwimmbad verschwunden +++
Marktredwitz.- Dass man sein Handy nicht unbeaufsichtigt an einem öffentlichen Platz liegen lassen darf, musste ein Waldershofer nun schmerzlich feststellen. Bei einem Freibadbesuch am Donnerstagnachmittag nahm ein Unbekannter das unbeaufsichtigte Handy an sich und machte sich aus dem Staub.
+++ VW Transporter von Unbekanntem angefahren +++
Marktredwitz.- Anzeige wegen Unfallflucht gegen Unbekannt erstattete der Halter eines VW-Transporters. Sein Fahrzeug wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Franz-Schubert-Straße hinten links von einem unbekannten Fahrzeug angefahren. Sollte ein Anwohner diesbezüglich Beobachtungen gemacht haben, wird um Mitteilung an die Polizei gebeten.
+++ Ukrainer mit falschen Papieren aufgeflogen +++
Höchstädt.- Teuer zu stehen kam einem ukrainischen Staatsangehörigen am Donnerstagnachmittag die Kontrolle der Bundespolizei während seiner Rückfahrt von Leipzig. Da sein Visum bereits längere Zeit abgelaufen war, verschaffte er sich einen falschen rumänischen Ausweis, um erlaubnisfrei in Deutschland arbeiten zu können. Von seinem Arbeitslohn wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft von den hinzugezogenen Beamten der PI Marktredwitz 3000 € als Sicherheitsleistung für das eingeleitete Strafverfahren einbehalten. Mit der Aufforderung, unverzüglich das Bundesgebiet zu verlassen, wurde der 43Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.