5.10.2020 – +++ Massenschlägerei vor Kneipe +++
Marktredwitz.- Mehrere Streifen waren am frühen Sonntagmorgen nötig, um eine Schlägerei zwischen zahlreichen Beteiligten vor einer Kneipe in der Flottmannstraße zu beenden. Die Polizeibeamten fanden vor dem Lokal ca. 80 Personen vor,
die hochgradig aggressiv waren, da ihnen der Zutritt nicht mehr gewährt wurde. Die angestaute Aggressivität entlud sich dann in mehreren Schlägereien untereinander, wobei drei amtsbekannte Marktredwitzer gemeinsam auf zwei aus Eichstätt stammende Männer eingetreten und geschlagen hatten. Die drei Treter flüchteten vor der Polizei, konnten aber kurz darauf festgenommen werden. Einer der drei urinierte während der Sachbearbeitung in die Wache der PI Marktredwitz. Die beiden Oberbayern mussten aufgrund ihrer Verletzungen im Klinikum stationär aufgenommen werden.
Kurz vor Beginn der Schlägereien wurde einem 22Jährigem aus Marktredwitz vom Security Mitarbeiter der Zutritt zu der Kneipe untersagt, da diese bereits die aufgrund der Corona Maßnahmen beschränke Anzahl von Gästen erreicht hatte. Damit war der junge Mann aber nicht einverstanden, riß die verschlossene Türe gewaltsam auf und schlug dem Security Mitarbeiter mit der Faust ins Gesicht. Dieser warf den Randalierer seinerseits nun gewaltsam aus dem Lokal.
Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren wegen gefährlicher und einfacher Körperverletzung gegen die an den Schlägereien beteiligten Personen ein.
+++ Kamera zeichnet Unfallflucht auf +++
Marktredwitz.- Schnell ermittelt war eine 74jährige Autofahrerin aus Marktredwitz, die am Samstagabend in der Bayreuther Straße beim Rückwärtsfahren ein geparktes Fahrzeug beschädigte, aber anschließend einfach weiterfuhr. Dank einer Überwachungskamera konnte das Kennzeichen abgelesen und die Unfallflucht geklärt werden.
+++ Nachbarschaftsstreit flammt wieder auf +++
Arzberg.- Längere Zeit war Ruhe, aber am Freitag war es wieder soweit: Zwei Anwohner aus der Klingelbrunnenstraße haben sich wieder einmal gegenseitig beleidigt, wobei wie gewohnt jeder die Schuld auf den anderen schob. Somit muss die Polizei erneut gegen beide Beteiligte wegen Beleidigung ermitteln.
+++ Aggressiver 20jähriger schlägt zu +++
Röslau.- Am frühen Sonntagmorgen gerieten sich in der Wunsiedler Straße mehrere betrunkene junge Leute in die Haare. Dabei schlug ein 20Jähriger aus Marktredwitz auf zwei Gleichaltrige so massiv ein, dass diese ins Krankenhaus zur Behandlung gebracht werden mussten. Der junge Mann muss sich jetzt wegen zweifacher Körperverletzung verantworten.
+++ Mit E-Scooter ohne Versicherung unterwegs +++
Marktredwitz.- Am Nachmittag des Feiertags fiel einer Streife eine 14Jährige in der Lorenzreuther Straße auf, die mit ihrem E-Scooter unterwegs war, allerdings kein Versicherungskennzeichen angebracht hatte. Weder sie noch ihre Mutter hätten gewusst, dass für das Führen eines E-Scooters eine Versicherung bestehen muss. Trotzdem wird gegen beide wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.
+++ Auto beschädigt und mehrere Kinderfahrzeuge aus Hausflur gestohlen +++
Marktredwitz.- In der Nacht von Freitag auf Samstag beschädigte ein bislang Unbekannter den schwarzen Toyota eines Anwohners der Klingerstraße, der vor dem Anwesen auf dem Parkplatz am Eingang des Stadtparks geparkt war. Der Randalierer beschädigte dabei den Außenspiegel sowie das Rücklicht und verursachte eine Delle in Tür und Heck. Weiterhin wurden in dieser Nacht aus dem Hausflur des angrenzenden Gebäudes ein Fahrrad, zwei Tretroller sowie zwei Skateboards entwendet, wobei dem Dieb zu Gute kam, dass die Haustüre nicht versperrt war. Hinweise auf den Verursacher der Beschädigungen und den Dieb nimmt die Polizei Marktredwitz entgegen.
+++ Illegale Fahrstunde führt zu Anzeige+ ++
Marktredwitz.- Anwohner der Jahnstraße beobachteten am Samstag , wie ein 30 Jähriger seinem sechs Jahre jüngerem Verwandten, der keinen Führerschein hat, offensichtlich dort auf öffentlichem Verkehrsgrund Fahrunterricht erteilte, und verständigten die Polizei. Sowohl der „Fahrschüler“ als auch der „Fahrlehrer“ erhalten Anzeigen wegen der illegalen Fahrtstunden. Die in diesen Fällen zu erwartenden Geldstrafen hätten sie sinnvoller in offizielle Fahrstunden investieren sollen.