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13.1.2020 – Die Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb haben am vergangenen Freitag (10. Januar) auf der grenzüberschreitenden Staatsstraße 2179, im Bereich Selb, eine Nigerianerin ohne erforderliche Reisedokumente angetroffen.

Die 26-Jährige war gegen 14 Uhr als Reisende in einem Taxi mit tschechischem Kennzeichen, nach Deutschland eingereist. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle stellte sich heraus, dass sie gar nicht erst nach Deutschland hätte einreisen dürfen.

Nachdem sich die junge Frau aus Nigeria mit einem italienischen Flüchtlingsausweis und einem italienischen Aufenthaltstitel ausgewiesen hatte, überprüften die Beamten die Personendaten im polizeilichen Informationssystem und stellten dabei ein bestehendes dreijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland fest.

Die weitere Sachbearbeitung wurde von der zuständigen Selber Bundespolizei übernommen.

Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Maßnahmen und Strafanzeigenerstattung nach dem Aufenthaltsgesetz, wurde die Nigerianerin nach richterlicher Vorführung beim Amtsgericht Hof in die Justizvollzugsanstalt Eichstätt eingeliefert.

Von dort wird aufgrund des italienischen Aufenthaltstitels die Abschiebung nach Italien erfolgen.



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