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el bupo14.1.2019 - Hof / Münchberg / Rudolphstein / Berg- Sieben festgestellte Straftaten nach dem Aufenthaltsgesetz haben die Bundespolizisten vom Revier Hof am vergangenen Wochenende bei Kontrollen von Fernbusreisenden festgestellt.

Ein 48-jähriger Albaner und ein 27-jähriger Kosovare nutzten den Fernreisebus von Berlin nach Passau und wurden beim Halt am Hofer Hauptbahnhof am Samstagnachmittag (12. Januar) überprüft. Die Bundespolizisten ermittelten, dass die Männer für eine Firma in Brandenburg arbeiten und auf dem Weg nach Passau zu einer Baustelle sind. Der Albaner befindet sich seit August in Deutschland und verfügt jedoch weder über den erforderlichen Aufenthaltstitel noch über eine Arbeitserlaubnis. Auf Grund der Straftaten nach dem Aufenthaltsgesetz musste er 350 Euro Sicherheitsleistung bezahlen und bekam die Aufforderung Deutschland schnellstmöglich in Richtung Heimatland zu verlassen. Sein Kollege verfügte zwar über die erforderlichen Dokumente muss sich aber wegen Beihilfe verantworten, da er den Albaner in seiner Wohnung in Luckenwalde beherbergte.

Weitere unerlaubt eingereiste Personen stellten die Bundespolizisten bei Kontrollen in den Autohöfen Münchberg, Berg und in der Rastanlage Frankenwald fest. Drei Männer aus Nigeria und ein Libanese wurden nach der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung an die Anker-Einrichtung Oberfranken in Bamberg weitergeleitet beziehungsweise mit einer Aufforderung zur sofortigen Ausreise nach Italien geschickt. Einen 16-Jährigen aus Benin übernahm nach der Sachbearbeitung das Jugendamt des Landratsamtes Hof.

Zur Festnahme eines Gambiers kam es am Montag (14. Januar) in den frühen Morgenstunden im Autohof Münchberg. Die Staatsanwaltschaft Berlin ließ mit einem Haftbefehl wegen Betruges nach dem 44-jährigen suchen. Dem in Berlin lebenden Fernbusreisenden gelang es, die drohende 16-tägige Gefängnisstrafe abzuwenden, nachdem sein Bekannter 340 Euro bei einer Berliner Polizeidienststelle einzahlte.



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