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el bupo24.1.2023 - +++ 24-jähriger Inder auf illegalen Pfaden - Zurückschiebung nach Tschechien +++

Marktredwitz - Ein Insasse eines internationalen Reisebusses geriet am Montag (23. Januar) ins Visier von Selber Bundespolizisten. Gegen 16 Uhr hatten die Fahnder bei einem Halt des Reisebusses am Bahnhof Marktredwitz mehrere Reisende grenzpolizeilich kontrolliert.

Die Beamten stellten dabei fest, dass der indische Staatsangehörige zwar einen gültigen Reisepass, jedoch nicht das erforderliche Visum für eine legale Einreise in das Bundesgebiet vorweisen konnte.

Wegen Verdachtes der unerlaubten Einreise und des illegalen Aufenthaltes wurde der 24-Jährige zur Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Selb mitgenommen. Hier ergaben die weiteren Ermittlungen, dass er im Raum Unterfranken einer Beschäftigung nachgehen wollte.

Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde der Inder wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt und nach Tschechien zurückgeschoben.

 

+++ 31-jähriger Iraker über Tschechien nach Deutschland eingeschleust - Ermittlungen gegen die Fahrerin aufgenommen +++

Selb - Die Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb stellten in der Nacht zum Dienstag (24. Januar) gegen 22.15 Uhr ein Fahrzeug mit deutscher Zulassung nach der Einreise aus Tschechien fest. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle der 27-jährigen Fahrerin, konnte der Beifahrer lediglich seinen deutschen Aufenthaltstitel vorlegen. Den erforderlichen Reisepass führte er nicht bei sich.

Hieraus ergab sich der Verdacht der unerlaubten Einreise gegen den Iraker. Im Rahmen der Ermittlungen kristallisierte sich heraus, dass die Fahrerin bereits im November acht Syrer nach Deutschland eingeschleust hatte.

Aufgrund der wiederholten Hilfe zur unerlaubten Einreise nach Deutschland erwartet nun die 27-Jährige Bulgarin wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein weiteres Ermittlungsverfahren.

Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde die Weiterreise gestattet.

 

+++ 38-jähriger Deutscher beschäftigt unerlaubt Moldauer - Ermittlungen wegen gewerbsmäßigem Einschleusen von Ausländern eingeleitet +++

Selb - Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb kontrollierten am Montagmittag (23. Januar) einen Firmenwagen mit deutscher Zulassung im Rahmen der Binnengrenzfahndung, der kurz zuvor über den ehemaligen Grenzübergang Asch (Staatsstraße 2179) eingereist war.

Im Fahrzeug befanden sich drei Männer aus Moldau im Alter von 20, 22 und 24 Jahren.

Schnell ergab sich der Verdacht, dass die jungen Männer für deutsche Unternehmen arbeiten.

Nach der Mitnahme zur Dienststelle und der anschließenden Vernehmung erhärtete sich dieser Verdacht auch. Die Männer hatten seit mehreren Tagen in Deutschland gearbeitet, ohne die hierzu erforderliche Aufenthaltserlaubnis und Arbeitserlaubnis zu besitzen.

Gegen die drei Männer wurden Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und das Sozialgesetzbuch eingeleitet.

Den Inhaber der Firma erwartet ein Strafverfahren zwecks gewerbsmäßiger Einschleusung von Ausländern.



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