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el bupo7.10.2020 - Eger/Schirnding - Ein rumänischer Staatsangehöriger ist am Montagnachmittag (5. Oktober) im Einreisezug ins Visier von Selber Grenzpolizisten geraten. Gegen 15.45 Uhr, kontrollierten die Fahnder den aus Tschechien eingereisten Bahnfahrer im Bereich des Schirndinger Bahnhofes. Dabei ergab ein Abgleich seiner Personaldaten mit dem polizeilichen Fahndungssystem, dass es sich bei dem 61-Jährigen um kein unbeschriebenes Blatt in Deutschland handelte.

So wurde dem mittellosen Rumänen nach mehreren Eigentumsdelikten bereits im Jahre 2019 das Freizügigkeitsrecht mit einer verhängten Wiedereinreisesperre aberkannt und seine Abschiebung nach Rumänien folgte.

Zuständigkeitshalber wurde der Rumäne am Montag von den Selber Grenzpolizisten zur weiteren Sachbearbeitung an die Selber Bundespolizei übergeben.

Diese ermittelten, dass die verhängte Einreisesperre den 61-Jährigen jedoch nicht davon abhalten konnte, immer wieder verbotswidrig nach Deutschland zu reisen und dort Diebstähle zu verüben.

Zuletzt wurde der rumänische Staatsangehörige am vergangenen Samstag (3. Oktober), nachdem er von der Bundespolizei erneut nach unerlaubter Einreise in einem Reisebus im Bereich Dresden ertappt wurde, nach Tschechien zurückgeschoben.

Mit der erneuten Wiedereinreise aus der Tschechischen Republik und der anschließenden Kontrolle durch Selber Grenzpolizisten im grenzüberschreitenden Zug am Montagnachmittag, war diesmal sein weiterer Weg vorgezeichnet.

So wurde der Rumäne nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung auf dem Luftweg über den Flughafen München in sein Heimatland abgeschoben.



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