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el vpi8.3.2024 – +++ Zu schnell auf der A9 +++

A9/Berg.- Mehr als jedes zehnte Auto war am 07.03.2024 bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizeiinspektion aus Hof zu schnell auf der A9 unterwegs und wurde geblitzt.

In dem Abschnitt in Richtung Berlin standen die Messgeräte während sechs Stunden und lösten fast 300-Mal aus. Denn dort ist die Geschwindigkeit auf maximal 100 km/h begrenzt, für Fahrzeuge mit Anhängern, Busse und Transporter über 3,5 Tonnen gilt sogar Tempolimit 60 km/h.

Genau 2858 Fahrzeuge wurden bei der Aktion, die von den Abendstunden des 07.03.2024 bis in die frühen Morgenstunden des 08.03.2024 dauerte, gemessen. 299-Mal blitzte es dabei. Alle Temposünder waren dabei gleich so viel zu schnell unterwegs, dass eine Verwarnung nicht mehr reichte. Anstatt dessen werden nun Bußgeldbescheide versendet werden. Eine Geldbuße und mindestens ein Punkt sind den Empfängern bereits sicher. In zwölf Fällen kommt noch ein Fahrverbot von mindestens einem Monat dazu.

Knapp 180 km/h hatte ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Aichach auf dem Tacho seines Skoda, als es blitzte. Entsprechend drakonisch fallen für ihn nun auch die Konsequenzen des Fehltritts aus. Ein Bußgeld von 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie drei Monate Fahrverbot erwarten den Schwaben nun.

 

+++ Auto stillgelegt +++

A9/Leupoldsgrün.- Bei einer Routineüberprüfung auf dem Areal eines Autobahnparkplatzes bei Hof kam am 07.03.2024 heraus, dass für einen VW-Transporter aus Sachsen-Anhalt keine Haftpflichtversicherung mehr besteht.

Beamte der Hofer Verkehrspolizei hatten den VW am Polizeicomputer überprüft und um 13.30 Uhr eine entsprechende Fahndungsnotierung erhalten. Demgemäß war der Transporter an Ort und Stelle stillzulegen.

Den 53-jährige Fahrer zeigten die Beamten wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz an. Auch gegen den Halter des Transportes leiteten die Beamten Ermittlungen deswegen ein.



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