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el vpi17.5.2023 - +++Unfall mit über 100.000 Euro Sachschaden +++

Stammbach, BAB A9: Am Dienstagabend, gg. 22.30 Uhr, fuhr ein 52-jähriger Kraftfahrer aus Litauen mit seinem Sattelzug auf der A 9 in Richtung München. Aufgrund gesundheitlicher Probleme wollte er auf dem Standstreifen anhalten, verlor das Bewusstsein, walzte mehrere Felder der rechten Schutzplanke nieder und kam mit seinem Sattelzug in Schräglage im Grünstreifen zum Stehen.

Der Fahrer kam wieder zu sich und blieb glücklicherweise unverletzt.

An seinem Sattelzug entstand erheblicher Sachschaden, welcher auf etwa 100.000 Euro geschätzt wird. Der Schaden an der Leitplanke beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

Die Autobahnmeisterei Münchberg kam zur Absicherung und Verkehrslenkung vor Ort.

Die Fahrbahn in Richtung Süden musste für die komplexe Bergung des Sattelzuges für etwa fünf Stunden auf eine Fahrspur reduziert werden. Es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen.

Der Sattelzug war mit etwa acht Tonnen Joghurt beladen.

Beim Fahrer stellten die Beamten der Verkehrspolizei Hof bei einem Alkotest einen Wert von über einem Promille fest.

Daraufhin erfolgte eine Blutentnahme. Der Fahrer wurde wegen Straßenverkehrsgefährdung mit Trunkenheit im Verkehr zur Anzeige gebracht.

 

+++ Abstände nicht eingehalten +++

Stammbach, BAB 9, Richtung München: Die Verkehrspolizei Hof führte am Dienstagmorgen eine Abstandsmessung durch. Hierbei stellten die Beamten insgesamt 79 Verstöße gegen den Mindestabstand fest.

Drei Sattelzugfahrer wurden direkt angehalten, angezeigt und jeweils eine Sicherheitsleistung für das zu erwartende Bußgeld kassiert.

Ein Sattelzug aus dem Zulassungsbereich Augsburg hielt lediglich einen Abstand von 13 Metern zum vorausfahrenden Fahrzeug, der erforderliche Mindestabstand liegt bei 50 Metern.

Ein Opel-Fahrer aus Schleswig-Holstein hielt bei einer Geschwindigkeit von 137 km/h einen Abstand von 6 Metern, hier wäre ein Abstand von mindestens 68,5 Metern erforderlich gewesen.

Der Fahrer muss mit einem Bußgeld von 400.--Euro, 2 Punkten und drei Monaten Fahrverbot rechnen.



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