Anzeige

el vpi28.6.2022 – +++ Unfall beim Einfahren in die Autobahn mit verletzter Person und hohem Sachschaden +++

A 9 / Münchberg. Eine verletzte Person und rund 40.000,00 € Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls der sich gestern bei einem Einfahrvorgang in die A 9 an der Anschlussstelle Münchberg Nord ereignete. Kurz nach 11.00 Uhr wollte eine 62jährige Frau aus dem Landkreis Bayreuth mit ihrem Pkw Ford mit Bayreuther Kennzeichen in Richtung München auf die A 9 auffahren. Eine 65 Jahre alte Dame aus dem Landkreis Kulmbach wollte dies auch und fuhr mit ihrem Pkw Mercedes, der Kulmbacher Kennzeichen führt, vor dem Ford. Aufgrund der aktuellen Baustelle auf der Autobahn, die beide Münchberger Anschlussstellen mit einschließt, sind die Einfahrspuren derzeit verkürzt. Aufgrund des Verkehrsaufkommens musste die 65jährige Frau ihre Geschwindigkeit auf der Einfahrtspur fast bis zum Stillstand reduzieren. Die Dame aus dem Landkreis Bayreuth ging davon aus, dass der Mercedes vor ihr anhalten würde, weshalb sie sich dazu entschloss, hinter dem Mercedes in die Autobahn einzufahren. Die Ford-Fahrerin hatte sich jedoch getäuscht, denn im gleichen Moment, als sie in die Autobahn auf den rechten Fahrsteifen einfuhr, machte dies auch die Mercedes-Fahrerin. Aus diesem Grund zog die Ford-Fahrerin sofort auf den linken, der durch die Baustelle verbliebenen beiden Fahrstreifen. Dort fuhr allerdings in diesem Moment eine 20 Jahre alte junge Dame aus dem Landkreis Hof mit einem VW aus dem Zulassungsbereich Hamburg und es kam zu einem heftigen Zusammenstoß zwischen Ford und VW. Die junge VW-Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und zur stationären Behandlung ins Klinikum Münchberg eingeliefert. Die restlichen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Eine Kollision mit dem Mercedes fand nicht statt. Der Schaden am Ford, der noch fahrbereit war, beläuft sich auf ca. 10.000,00 €. Am VW wurde der Schaden auf ca. 30.000,00 € geschätzt. Nach dem Unfall war der stark beschädigte VW nicht mehr fahrbereit und blockierte beide Fahrspuren im Baustellenbereich. Es kam schnell zu einem über zehn Kilometer langen Rückstau, der bis über die Anschlussstelle Hof West zurück reichte. An der Unfallstelle befanden sich neben dem Rettungsdienst und den Beamten der Hofer Verkehrspolizei auch die Freiwillige Feuerwehr Münchberg. Den Kräften der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass der Rückstau nicht noch länger wurde, denn ihnen gelang es vor Eintreffen des Abschleppdienstes den stark beschädigten VW in einen offenen Baustellenbereich zu schieben. Ab diesem Zeitpunkt war die Fahrbahn wieder frei befahrbar. Allerdings dauerte es, wie gewohnt, einige Stunden, bis sich die Stauungen völlig aufgelöst hatten. Bis dahin übernahmen Einsatzkräfte vom THW Hof die Stauabsicherung.

 

+++ Lkw-Fahrer geflüchtet - Polizei sucht Zeugen +++

A 9 / Münchberg. Einen flüchtigen Lkw-Fahrer sucht die Verkehrspolizei Hof. Der unbekannte Brummi-Fahrer kam gestern gegen 13.45 Uhr etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Münchberg Süd in Fahrtrichtung Berlin vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen und es kam zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw Mercedes Vito mit Dresdner Zulassung, der gerade dabei war, den Brummi zu überholen. Der Mercedes wurde hierbei an der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Der Schaden ca. 6.000,00 €. Während der 29jährige Mercedes-Fahrer aus Dresden an der Anschlussstelle Münchberg Süd sofort von der Autobahn abfuhr, setzte der Lkw mit Anhänger oder Sattelzug, der ein blaues Führerhaus hatte, seine Fahrt unbeirrt in Richtung Berlin fort. Wer hat den Unfall beobachtet? Wer kann Hinweise zu dem flüchtigen Brummifahrer und dessen Lkw oder Sattelzug geben? Hinweise erbittet die Verkehrspolizei Hof unter Telefon 09281 / 704-803.

 

+++ Verbotene Messer beschlagnahmt +++

A 9 / Gefrees. Fahrer und Beifahrer wurden wegen einer Straftat nach dem Waffengesetz zur Anzeige gebracht, da sie verbotene Messer bei sich führten. Heute Nacht kurz vor 03.00 Uhr erfolgte die Kontrolle eines Mercedes S 320 mit polnischer Zulassung auf dem Autobahnparkplatz Streitau durch Beamte der Hofer Verkehrspolizei. Der Fahrer, ein 30jähriger Mann aus Polen, hatte griffbereit ein verbotenes Butterflymesser in der Mittelkonsole des Pkw liegen. Der polnische Beifahrer, ebenfalls 30 Jahre alt, hatte in seiner Hosentasche ein verbotenes Springmesser, bei dem auf Knopfdruck die Klinge nach vorne aus dem Griff hervorschnellt und sofort arretiert wird. Beide Messer wurden beschlagnahmt. Die beiden Männer wollten nicht gewusst haben, dass derartige Messer in Deutschland verboten sind. Nichtsdestotrotz erhielten Fahrer und Beifahrer eine Strafanzeige nach dem Waffengesetz. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass der 30jährige Beifahrer kein „unbeschriebenes Blatt“ war. Eine Staatsanwaltschaft aus Bayern benötigte laut Fahndungscomputer die aktuelle Anschrift des Mannes wegen eines Diebstahlsdelikts. 



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus