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el vpi8.6.2021 – +++ Gewitter führt zu Unfall +++

A 93 Marktredwitz: Am Montagnachmittag fuhr eine 35-Jährige aus der Oberpfalz in Richtung Hof. Sie fuhr mit ihrem Peugeot 308 auf dem linken Fahrstreifen und überholte gerade einen Sattelzug. Aufgrund eines lokalen Gewitters mit Starkregen und nicht angepasster Geschwindigkeit geriet ihr Fahrzeug ins Schleudern. Der Peugeot prallte zunächst gegen die Mittelschutzplanke, wurde von dort zurück geschleudert, stieß gegen den Auflieger des Sattelzuges und abschließend nochmals gegen die Mittelschutzplanke.

Glücklicherweise entstand bei dem Unfall nur Blechschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 11.000 Euro. Der völlig beschädigte Peugeot wurde abgeschleppt. Die Feuerwehr Marktredwitz kam zur Absicherung der Unfallstelle vor Ort.

 

+++ Aus dem Lkw gestürzt +++

A 93, Marktredwitz, PWC Peuntbach, Richtung Hochfranken: Nach Einbringung der Tagesruhezeit wollten die zwei Fahrer eines Sattelzuges aus Bosnien-Herzegowina, am Montagabend ihre Fahrt fortsetzen. Kurz vor dem Losfahren fiel der 34-jährige Beifahrer beim Aussteigen aus der Fahrerkabine. Er stürzte kopfüber so ungünstig gegen das Trittbrett eines daneben stehenden Sattelzug, dass er bewusstlos und schwerverletzt am Parkplatz liegen blieb.

Mehrere Fahrer kümmerten sich um den Geschädigten, bis er wieder zu sich kam. Der Geschädigte kam zunächst ins Klinikum Marktredwitz und anschließend in eine Fachklinik nach Bayreuth.

Nachdem der Grund für den Sturz  zunächst unbekannt war, nahm die Verkehrspolizei Hof die Ermittlungen auf und der Kriminaldauerdienst übernahm die Spurensicherung.

In den frühen Morgenstunden gab der Verletzte an, ohne Fremdeinwirkung gestürzt zu sein, sein Gesundheitszustand war stabil.

 

+++ Wohnanhänger bei Unfall aufgerissen +++

A 9 Helmbrechts: Ein Mercedes ML mit Wohnanhänger hatte am Montagmittag eine Motorpanne in Fahrtrichtung Berlin. Der 60-jährige Fahrer aus Schwaben konnte gerade noch auf dem Pannenstreifen anhalten. Er befand sich noch im Fahrzeug und zog sich gerade die Warnweste an, als ein 59 Jahre alter Fahrer eines Mercedes Sprinter aus Unachtsamkeit, seitlich gegen den Wohnwagen stieß. Der Wohnwagen wurde hierdurch zur Hälfte aufgerissen und der Sprinter stark beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 18.000 Euro. Der nicht mehr fahrbereite Wohnwagen musste abgeschleppt werden. Glücklicherweise befand sich der Fahrer des Wohnwagengespannes noch im Fahrzeug, als es zum Anstoß kam.



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