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el vpi23.3.2021 – +++ Geladene Schreckschusswaffe im Seitenfach +++

A9 / Münchberg - Nicht alltäglich war die Kontrolle eines polnischen Kleintransporters am Montagmorgen auf der A9 bei Münchberg. Bei der Durchsicht des Innenraums des Fahrzeuges stellte die Polizei im Seitenfach der Fahrertür eine Schreckschusswaffe fest - alarmierend daran war, dass die Waffe griffbereit und mit sieben Patronen geladen war.

Eine entsprechende waffenrechtliche Erlaubnis konnte der 21-jähirge Fahrer nicht vorweisen. Daher stellten die Beamten die Waffe sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz ein.

 

+++ Marihuana an Bord +++

A9 / Berg - Am Montagnachmittag kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Hof einen Pkw mit Karlsruher Zulassung an der Rastanlage Frankenwald. Im Fahrzeug befanden sich drei Arbeiter auf der Heimreise. Im Rahmen der Schleierfahndung wurde auch das Gepäck der Insassen durchsucht. Dabei kam in der Sporttasche eines 18-jährigen Mitfahrers eine Kleinmenge Marihuana zum Vorschein. Der junge Mann gab zu Protokoll, dass er regelmäßig Marihuana konsumieren würde. Mit einer Anzeige im Gepäck durfte der Trupp seine Fahrt im Anschluss fortsetzen.

 

+++ Familienbesuch aus Bulgarien ohne Anmeldung, Maske und Corona-Test +++

A72 / Feilitzsch - Am Montagmorgen stellte die Verkehrspolizei Hof auf der A72 bei Feilitzsch einen bulgarischen Kleintransporters fest. Beim ersten Blick ins Fahrzeug fiel den Beamten sofort auf, dass die sechs Insassen allesamt keine Maske trugen. Dem nicht genug. Die Männer gaben fadenscheinig an, auf Familienbesuch in Deutschland zu sein. Eingereist wären sie kurz vorher über Tschechien. Gemäß der Corona-Einreiseverordnung hätten die Männer dies digital anmelden und einen aktuellen negativen Covid-Test vorweisen müssen. Um beides hatten sie sich jedoch allesamt nicht gekümmert. Aufgrund dieser Vielzahl an Verstößen leitete die Polizei gegen jeden ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Zudem wurden die Bulgaren aufgefordert, an ihrem Zielort umgehend ein Testzentrum aufzusuchen.

 

+++ Einreise mit abgelaufenem Führerschein und gefälschtem Covid-Test +++

Selb - In der Nacht zum Dienstag wollte ein tschechischer Staatsangehöriger am Grenzübergang Selb-Asch nach Deutschland einreisen. Hierfür legte er auch einen negativen Corona-Test vor. Beim genaueren Hinsehen stellte die Polizei jedoch fest, dass der 63-jährige Mann die Testzeit händisch gefälscht hatte. Mit der ursprünglichen Testzeit war dieser nämlich schon abgelaufen. Zudem war sein Führerschein seit 2019 abgelaufen. Der Tscheche muss sich nun wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.



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