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el mak23.2.2021 – +++ Dreister Ladendieb +++

Marktredwitz – Am gestrigen Montag, gegen 17:20 Uhr, versuchte eine bislang unbekannte Person diverse Artikel aus einem Verbrauchermarkt in der Leopoldstraße zu entwenden. Diese Person kam mit einem Rucksack an die Infokasse des besagten Supermarkts. Dort gab sie gegenüber dem Personal an, dass sie den Geldbeutel im Auto vergessen habe. Sie gab weiter an, diesen kurz holen zu wollen und derweil den Rucksack im Bereich der Kasse stehen zu lassen. In einem vermeintlich unbeobachteten Moment versuchte die Person dann samt Rucksack aus dem Markt zu flüchten. Im Eingangsbereich traf sie jedoch auf einen weiteren Mitarbeiter des Ladens. Dieser sprach die Person auf sein Verhalten an. Die Person setzte daraufhin ihre Flucht Richtung der angrenzenden Tiefgarage fort. Ein weiterer Angestellter des Supermarkts, der die ganze Situation ebenfalls mitbekommen hat, nahm hier die Verfolgung auf. Die Person entledigte sich daraufhin ihres Rucksacks und floh weiter in Richtung Fikentscherstraße, wo man sie schließlich aus den Augen verlor.

Im zurückgelassenen Rucksack befanden sich Artikel des Markts im Wert von über 450,- Euro. Es handelte sich um Textilien und Elektrogeräte die überwiegend aus ihren Verpackungen entnommen worden waren. Die dazugehörigen leeren Verpackungen wurden in den Verkaufsräumen des Markts aufgefunden. Zu der bislang unbekannten, tatverdächtigen Person liegt lediglich eine vage Personenbeschreibung vor: männlich, ca. 180 cm groß, schlank, osteuropäischer Typ, bekleidet mit gelber Jacke und dunkelgrauer Baseball-Cap. Bis dato ermittelt die Polizei Marktredwitz in diesem Fall noch gegen Unbekannt wegen Ladendiebstahls. Zeugen dieses Vorfalls werden daher dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 09231/9676-0 bei der Polizei Marktredwitz zu melden.

 

+++ Pistole im Kofferraum +++

Marktredwitz – Am gestrigen Montag, gegen 17:15 Uhr, kontrollierten uniformierte Streifenbeamte der Polizei Marktredwitz in der Fikentscherstraße einen Pkw, Volvo V40, und dessen 40 Jahre alten Fahrer. Bei Inaugenscheinnahme des Verbandskastens und des Warndreiecks stellten die Polizisten eine Pistole, welche im Kofferraum des Volvo lag, fest. Diese Pistole wies keinerlei Prüfzeichen oder anderweitige Kennzeichnungen auf. Erst bei detaillierter Betrachtung konnte festgestellt werden, dass es sich bei der Pistole „lediglich“ um eine so genannte „Soft-Air-Waffe“ dreht. Bei diesen Soft-Air-Waffen handelt es sich häufig, so wie auch in diesem Fall, um täuschend echt aussehende Replikate von Schusswaffen. Von „echten“ Schusswaffen unterscheiden sich Soft-Air-Waffen zum einen durch den Antrieb der Geschosse, zum anderen sind Soft-Air-Waffen in der Regel so konstruiert, dass sie nicht geeignet sind, lebensgefährliche Verletzungen herbeizuführen. Die eingesetzten Beamten stellten die Pistole sicher. Aufgrund des vorgenannten Sachverhalts muss sich der 40Jährige nun wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz verantworten.



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