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el vpi31.7.2020 – +++ 30 Fahrverbote bei Geschwindigkeitsmessung +++

A 93 - Selb: Im Bereich der Einhausung auf der der A 93 bei Selb führte die Verkehrspolizeiinspektion Hof eine mehrstündige Geschwindigkeitsmessung in Fahrtrichtung Hof durch. Hierbei fuhren 10.500 Fahrzeuge durch die Messanlage. Davon mussten 566 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden. Die Mehrheit der zu beanstandenden Verkehrsteilnehmer, 363, fuhr so schnell, dass sie neben einer Geldbuße auch mit Punkten in Flensburg rechnen dürfen. Von diesen wiederum überschritten 30 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um mehr als 40 km/h, so dass diese zudem mit einem Fahrverbot rechnen müssen.

 

+++ Wild-West auf der Autobahn - Zeugen gesucht +++

A 9 - Helmbrechts: Zu einem rücksichtslosen Überholvorgang mit anschließender Unfallflucht kam es am Donnerstag gegen 21.30 h auf der A 9 in Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Hof-West und Münchberg-Nord.

Ein 64 Jähriger Ingenieur überholte gerade mit seinem SUV auf der linken Spur einen 26 Jahre alten VW Fahrer, als sich von hinten ein weißer BMW M 3 mit unbekannten Kennzeichen mit hoher Geschwindigkeit näherte und sich unter Anwendung der Lichthupe seinen Weg erzwang.

Nachdem der SUV-Fahrer nach Beendigung seines Überholvorgangs auf die mittlere Spur wechselte, machte dies der unbekannte BMW Fahrer ebenfalls und bremste sein Fahrzeug stark herunter, offensichtlich um den SUV-Fahrer zu disziplinieren.

Der SUV-Fahrer musste stark abbremsen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden und kam dabei ins Schleudern. Auf Grund des Schleudervorgangs prallte der SUV gegen den überholten VW. Der BMW-Fahrer konnte unerkannt entkommen.  Der überholte und geschädigte VW Fahrer bezeichnete den flüchtigen BMW-Fahrer als wahnsinnig.

Die Verkehrspolizeiinspektion Hof bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefon-Nr. 09281/704-803 zu melden.

 

+++ Weintraubenlieferung ohne ausreichende Pausen unterwegs +++

A9 - Berg: Bei der Kontrolle eines mit Weintrauben beladenen Kühlsattelzuges mussten die Beamten des Schwerlastkontrolltrupps einen Kraftfahrer beanstanden, der mehrere Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten beging.

Herausragend war die Verkürzung der vorgeschriebenen Wochenruhezeit von 45 h, einmal auf 24 h und einmal auf 27 h.

Insgesamt beläuft sich das Bußgeld für begangenen Verstöße auf ca. 1600 Euro für den Fahrer und knapp 5000 € für die Spedition. Hiervon konnte nur ein Teilbetrag des Bußgeldes für den Fahrer einbehalten werden.



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