Anzeige

el vpi27.7.2020 – +++ Zweifel an der Unfallursache +++        

A 93 - Selb: Erhebliche Zweifel an den Angaben zur Ursache hatten die Beamten der Autobahnpolizei, die am Sonntagabend zu einem Verkehrsunfall auf der A 93 bei Selb gerufen wurden.Der 23-jährige Fahrer war mit seinem Skoda kurz vor der Anschlussstelle Selb/Nord in die Mittelschutzplanke gefahren. Ursächlich für sein misslungenes Ausweichmanöver sollte ein Reh gewesen sein, das unter der Leitplanke „durchkrabbelte“ und plötzlich auf der Fahrbahn stand. Nachdem die Beamten ihre Zweifel anmeldeten, korrigierte der junge Mann seine Aussage und machte ein anderes Tier für seinen Unfall verantwortlich. Die tatsächliche Ursache ist wohl eher im Fahrverhalten des Autofahrers zu suchen.

Der angerichtete Sachschaden beträgt 4.000 Euro.

 

+++ Marihuana gefunden +++          

A 9 - Berg: Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Sonntagnachmittag an der Rastanlage Frankenwald einen mit vier Personen besetzten VW Passat. Die Reisegruppe befand sich auf dem Rückweg von einer Sportveranstaltung nach München. Bei einem 27-jährigen Mitfahrer fanden die Fahnder eine geringe Menge Marihuana. Die Sicherstellung des Rauschgiftes und eine Strafanzeige wegen Rauschgiftbesitzes sind die Folge.

 

+++ Witterungsbedingte Unfälle +++

Autobahnen in Hochfranken: Eine Reihe von Verkehrsunfällen, verursacht durch nicht angepasste Geschwindigkeit bei Regen beschäftigte die Hofer Verkehrspolizei am Sonntagnachmittag.

Den Anfang machte gegen 13.30 Uhr ein 29-jähriger aus Regensburg. Er kam auf der A 9 bei Marktredwitz mit seinem Golf ins Schleudern und prallte in die rechte Schutzplanke. Nach einem weiteren Anstoß an der Mittelschutzplanke kam der Golf auf der linken Spur zum Stehen.

Die 25-jährige Beifahrerin musste mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Weiden gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf gut 38.000 Euro.

Für die Landung des Rettungshubschraubers wurde die Autobahn kurzfristig komplett gesperrt. In Richtung Süden kam es zu längeren Verkehrsbeeinträchtigungen.

Nur sieben Minuten später schleuderte ein 42-jähriger Konradsreuther auf der A 9 bei Gefrees mit seinem Renault in die rechte Schutzplanke. Der Schaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.

Um 14.20 Uhr ereilte einen 32-jährigen Schweizer das gleiche Schicksal. Er schleuderte auf der A 9 bei Berg mit seinem Citroen nach links in die Mittelschutzplanke. Der angerichtet Schaden beträgt gut 13.000 Euro. Nachdem die Einsatzkräfte der Autobahnpolizei zu dieser Zeit alle gebunden waren, musste die Aufnahme dieses Unfalles durch die Polizeiinspektion Naila erfolgen.

Den Schluss machte ein 46-jähriger Münchberger, der auf der A 93 bei Regnitzlosau die Kontrolle über seinen BMW verlor und in die rechte Schutzplanke schleuderte. Der Sachschaden beläuft sich hier auf 11.000 Euro.



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus