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el vpi20.1.2020– +++ Erfolgreiche Fahnder +++

Hochfränkische Autobahnen: Gleich viermal fanden am Sonntag Schleierfahnder der Hofer Verkehrspolizei Rauschgift bei ihren Kontrollen auf den hochfränkischen Autobahnen.

Ein 29-jähriger Mietwagenfahrer aus Stendal hatte einen fertigen Joint und eine Portion Amfetamin dabei. Knapp 7 Gramm Marihuana fanden die Experten bei einem 27-jährigen Münchner, der in einem Fernlinienbus auf dem Nachhauseweg war.

Der 34-jährige Fahrer eines polnischen Kleintransporters hatte eine geringe Menge Marihuana in seiner Hosentasche.

Bei den Insassen eines Mietwagens fanden sich bei einem 29-jährigen Mann aus Leipzig knapp vier Gramm Marihuana und einige Rauschgiftutensilien. Der 22-jährige Fahrer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der Schnelltest reagierte positiv auf Amphetamin.

Deshalb wird er zusätzlich zur Anzeige wegen Besitzes von Betäubungsmitteln auch mit einem Fahrverbot rechnen müssen.

 

+++ Zu schnell bei Glätte +++

A 9 / Münchberg: Eine Leichtverletzte und Sachschaden in Höhe von 5000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag auf der A 9.

Eine 26-jährige Arzthelferin aus der Schweiz wollte mit ihrem VW an der Anschlussstelle Münchberg/Nord von der Autobahn abfahren. Dabei unterschätzte sie ihre Geschwindigkeit auf der winterglatten Ausfahrtsspur. In der Rechtskurve fuhr ihr VW einfach geradeaus, überquerte die Wiese und kam mit Beschädigungen am Unterboden auf der Einfahrtsspur zum Stehen.

Sie erlitt leichte Verletzungen. Auf die Hinzuziehung eines Arztes verzichtete sie aber. Der VW war nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden.

 

+++ Schlagstock zugriffsbereit +++

A 93 / Gattendorf: Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Sonntagabend am Parkplatz Bärenholz einen Toyota mit polnischer Zulassung.

Der 36-jährige Fahrer war alleine auf dem Weg von Nürnberg nach Polen. Im Ablagefach der Fahrertüre lag griffbereit ein Teleskopschlagstock.

Die Fahnder klärten den Polen über die Rechtslage in Deutschland auf. Seine Ausrede, dass der Schlagstock seinem Chef gehören würde, hilft ihm aber wenig. Er muss trotzdem mit einer Anzeige nach dem Waffengesetz rechnen.

Nachdem er den Schlagstock im Kofferraum verstaut hatte, durfte er seine Fahrt fortsetzen.

 

+++ Reisebus zu schnell +++

A 9 / Leupoldsgrün: Beamte der Schwerverkehrskontrollgruppe kontrollierten am Sonntagnacht einen dänischen Reisebus, der mit 76 Schülern besetzt auf dem Weg in den Skiurlaub war.

Das digitale Kontrollgerät zeigte, dass der Reisebus permanent mit Geschwindigkeiten von 100 km/h unterwegs war. Grundsätzlich dürfte er das, nachdem aber ein Anhänger für das Gepäck und die Skier der Schüler angehängt war, beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit nur 80 km/h.

Die ständige Überschreitung brachte dem 56-jährigen Fahrer ein Bußgeld von knapp 150 Euro und einen Punkt in Flensburg ein.



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